AIDAprima: Kapitän Harms steuert das Flaggschiff
Endlich ist es so weit! Es steht fest, wer die Heimreise mit AIDAprima antreten wird: Kapitän Detlef Harms. Das Schiff der neuen Generation kann laut AIDA demnach auch pünktlich am 30. April 2016 seine erste siebentägige Reise ab Hamburg starten.
Kommando „Heimreise“ für AIDAprima
Natürlich sind die Zwei nicht alleine unterwegs. Gemeinsam mit der 470-köpfigen Crew ist der gebürtige Rostocker auf der AIDAprima eingezogen. Start der Überfahrt ist der Standort der Misubishi Werft im japanischen Nagasaki, wo das Schiff auch hindernisreich gebaut wurde.
Kapitän Detlef Harms
Den „Verzögerungsfluch“ der AIDAprima soll Harms beenden. Denn zuverlässig meisterte er bereits die Jungfernfahrt von „AIDAsol“ 2011 und ein Jahr später die der „AIDAmar“. Nun wird er der erste Kapitän der „Prima“. Auch sonst ist er der 60-Jährige schon lange auf dem Wasser zu Hause. Seit 1972 fährt er zur See und ist 2007 zum Kapitän von AIDA berufen worden.
Für alle ein besonderes Ereignis
Auch für Harms ist die Überfahrt ein besonderes Ereignis: „Für einen Kapitän ist es immer eine große Ehre und Verantwortung, ein neues Schiff in Fahrt zu bringen. AIDAprima ist etwas ganz Besonderes: Es ist das erste Schiff einer völlig neuen AIDA Generation“.
Die neue Generation
Die besondere Manövrierfähigkeit hat die AIDAprima bereits auf der Testfahrt, die am 23. Februar endete, unter Beweis gestellt. Die Flotte ist mit einem energieeffizienten Azipod-Antriebssystem ausgestattet ist. Dieses lässt das Schiff geschickt lenken und sorgt für eine Treibstoffsenkung. Auch das Mitsubishi Air Lubrication Systems ist für das leichte Lenken zuständig, da dieses System das Schiff auf Luftbläschen gleiten lässt.
Energiesparend in die Zukunft
Ein neues Rumpfdesign sorgt für eine Steigerung der Energieeffizienz. Außerdem hat die AIDAprima als erstes Kreuzfahrtschiff einen Dual-Fuel-Motor, der während der Liegezeit im Hafen das Schiff nahezu emissionsfrei mit Flüssigerdgas (LNG) antreibt. AIDA fasst die emissionsreduzierende Technologie unter dem Konzept „Green Cruising“ zusammen.
AIDA Top Arbeitgeber
Die neuen Technologien sorgen für ein gutes Klima, nicht nur in Bezug auf die Umwelt. AIDA schafft als „Top Arbeitgeber Deutschland 2016“ auch ein gutes Arbeitsklima, wie das Researchunternehmen Top Employers Institute befand. Einmal im Jahr bewerten die Researcher weltweit große Unternehmen.
So werden die "Top Arbeitgeber" ermittelt
Das Institut analysiert nicht nur die Bereiche Personalführung und –strategie, sondern auch die Angebote von AIDA an seine Mitarbeiter. Diese beinhalten Bereiche wie Personalplanung, Talentstrategie, Training und Karriereplanung.
AIDAs Erfolgsrezept
Haike Witzke von AIDA Cruises betont: „Motivierte und exzellent qualifizierte Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolges.“ AIDA Cruises beschäftigt derzeit 7.000 Mitarbeiter und ist eines der erfolgreichsten touristischen Unternehmen Deutschlands. Bis 2020 soll die Kussmundflotte auf 14 Kreuzfahrtschiffe wachsen.
Ob Kapitän Harms dann noch die AIDAprima steuert? Der Crew und den Gästen wäre es sicherlich zu wünschen. Während die ersten Urlauber gespannt auf die Ankunft des Schiffes in Hamburg warten, haben die ersten Mitarbeiter bereits ihre Kabinen bezogen:
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Zusammengefasst: Für unsere eiligen Leser
Der 60-jährige Hamburger Detlef Harms ist Kapitän der AIDAprima und hat bereits schon die AIDAmar und die AIDAsol auf ihrer Jungfernfahrt begleitet. Seit 1972 fährt er zur See und freut sich auf die neue Generation. Da in der AIDAprima viele emissionsarme Technologien eingebaut sind, die das „Green Cruising“ Konzept unterstreichen. Und weil ein Unternehmen nicht nur von guten Konzepten lebt, kann AIDA auch auf ein positives Feedback der Mitarbeiter zurückblicken. Als „Top Arbeitgeber 2016“ wurde das Unternehmen jüngst ausgezeichnet.
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