Inselhopping in der Karibik mit AIDAdiva: Teil 1
Sonne satt, palmengesäumte, weiße Sandstrände und kristallklares Wasser – das ist die Karibik. Verständlich, dass Rebekka und Johannes, zwei unserer EURESAreisen KollegInnen, im November 2017 auf 14-tägige Karibik-Kreuzfahrt gingen und somit vom nasskalten Winterwetter in den tropischen Sommer flüchteten.
Im ersten Teil des Reisberichts zeigen wir, was die beiden auf/in Barbados, St. Lucia, Guadeloupe, Antigua, La Romana und natürlich an Bord von AIDAdiva erlebt haben. Im zweiten Teil geht die Reise weiter nach Aruba, Curacao, Bonaire, Martinique, St. Vincent und zurück nach Barbados.
- Reisehighlights
- Ausflug auf die Isla Saona
- Lieblingsplatz an Bord
- Pooldeck
- Lieblingsplatz an Land
- Insel Prickly Pear (Antigua)
- Lieblingsgetränk
- Rumpunsch
Tage
19.11.2017 | AIDAdiva
nicht mehr buchbar
Karibische Inseln 2
AIDA+
Barbados - St. Lucia - Guadeloupe - Antigua - La Romana - Aruba - Curacao - Bonaire - Martinique - St. Vincent und die Grenadinen - Barbados
Voller Vorfreude geht es bereits sonntags morgens um 5:00 Uhr los in Richtung Flughafen Köln/Bonn. Doch bereits unterwegs erreicht sie die ernüchternde Nachricht: Der Flug hat mindestens zwei Stunden Verspätung. Nichtsdestotrotz fahren Rebekka und Johannes direkt zum Flughafen, checken ein und tauschen Euroscheine in Dollarnoten um. Die karibischen Inseln haben verschiedenen Währungen, jedoch kann man überall mit US-Dollar bezahlen, auf den französischen Inseln zum Teil sogar mit Euro.
Lange Anreise in die Wärme
Nach knapp 10 Stunden Flug sind die beiden dann endlich in Bridgetown auf Barbados angekommen, die karibische Insel, auf der die berühmte Pop-Sängerin Rihanna geboren wurde und groß geworden ist. Das Besondere bei der Ankunft in Bridgetown ist, dass alle Fluggäste direkt vom Flugzeug in den Bustransfer umsteigen, ohne in das Flughafengebäude zu gehen oder ihren Koffer abzuholen. Diese werden direkt zur Kabine gebracht, weswegen sich niemand Gedanken um sein Gepäck machen muss.
Gegen 18 Uhr sind Johannes und Rebekka dann endlich an Bord von AIDAdiva angekommen und der Hunger lotst sie ins Bella Vista Restaurant, wo sie draußen bei sommerlichen Temperaturen zu Abendessen. Später geht es zur Welcome-Party aufs Pooldeck, General Manager Kai Botschek und Entertainment Manager Martin Bechtel begrüßen alle zugestiegenen Gäste und mit einem leckeren Cocktail in der Hand sind unsere beiden Reisenden nun endlich richtig im Urlaub angekommen.
Jetlag und Puderzuckerstrände
Am nächsten Morgen liegt AIDAdiva noch in Bridgetown, denn erst heute Abend verlässt sie das Eiland. Somit haben Rebekka und Johannes die Möglichkeit von Bord zu gehen und die Insel zu erkunden. Die beiden werden bereits ziemlich früh wach, die Zeitverschiebung geht doch nicht ganz spurlos an ihnen vorbei.
Vom Schiff aus können sie schon traumhaft schöne Strände sehen – der Plan für den heutigen Tag steht somit fest: ab zum Beach! Bevor es zum Strand geht, bummelt das Pärchen auf eigene Faust durch die Straßen Bridgetowns und steuert anschließend in Richtung Strand. Eine super Idee, wie sie zu einem späteren Zeitpunkt erfahren werden, denn andere Gäste haben bis zu 60 Dollar für Taxen gezahlt, um Strände zu erreichen, die dem fußläufig erreichbaren Strand sehr ähnlich sind.
Als die beiden den Puderzuckerstrand erreichen, sind sie begeistert, zögern nicht lange und springen in das warme Wasser. Ein benachbartes Restaurant mit Bar sorgt für das leibliche Wohl, Umkleideräumlichkeiten, Toiletten und Duschen sind ebenfalls vor Ort. Der erste Strand der Reise ist somit schon ein voller Erfolg.
Für Rebekka und Johannes zählt ein Besuch im Buffalo Steak House zum Pflichtprogramm einer jeden Kreuzfahrt, weswegen sie an diesem Abend dort essen. Nach zwei Gängen reiben sich beide die Bäuche und sind satt und glücklich. Das Paar „kugelt“ zum Theatrium, wo die bekannte Nibelungengeschichte „Siegfried“ auf etwas andere Weise vorgeführt wird – was für einige Lacher im Publikum sorgt. Ein letzter Cocktail am Pooldeck und dann heißt es: Ab auf die Kabine und Jetlag auskurieren.
Abstecher ins Hinterland von St. Lucia
Am nächsten Morgen liegt AIDAdiva in Castries auf St. Lucia. Gemeinsam mit einem Pärchen aus Frankfurt entscheiden sich unsere Urlauber, mit einem Großraumtaxi die Insel näher kennenzulernen. Für 50 Euro pro Person steht ihnen Simon, der Taxifahrer, den ganzen Tag zur Verfügung. Die Gruppe verlässt den Hafen in Richtung Hinterland, um möglichst viel von Land und Leuten zu sehen. Der erste Stopp ist eine Bananenplantage, wo es Bananenköstlichkeiten in allerlei Variationen zu probieren gibt: gegrillte Bananen, Bananenketchup, frische Bananen und vieles mehr. Weiter geht die Fahrt durch kleine Dörfer, entlang an traumhaften Buchten und vorbei an zwei Vulkanen, die die Wahrzeichen der Insel sind. Nach dem Besuch der Schwefelquellen erreichen sie einen tollen Strand, wo sie einige Zeit verweilen, ehe Simon sie zurück zum Schiff bringt.
Am Abend findet am Pooldeck die erste Silent Party der Reise statt, die unter dem Motto „White Night“ steht. Eine Silent Party ist eine ganz besondere Party, denn drei DJs legen gleichzeitig auf. Was sich nach ziemlichem Musik-Chaos anhört, ist ein echter Spaß-Garant, denn die Musik ertönt nicht über Lautsprecher, sondern über Kopfhörer, die sich jeder Gast vor Ort ausleihen kann. An diesen Kopfhörern kann der Kanal gewechselt und die Lautstärke individuell reguliert werden. Somit kann jeder Partygast genau den Song hören, den er möchte. Rebekka und Johannes feiern unter freiem Himmel – die Party ist ein Spaß für Groß und Klein.
Ausspannen an Deck
Der gestrige Tag sitzt unseren beiden Urlaubern noch heute auf Guadeloupe in den Knochen, sodass sie sich gegen einen Landausflug entscheiden.
Ausgeschlafen suchen sie sich eine Poolliege, was kein Problem darstellt. Denn die meisten Passagiere sind an Land unterwegs, sodass auf AIDAdiva nur wenig los ist. Am Abend wird es bei „Wer wird Millionär“ spannend und Johannes und Rebekka fiebern im Theatrium bei der Schiff-Variante des bekannten TV-Formats mit. Anschließend zieht es die beiden zum Pooldeck, wo heute Karaoke auf dem Programm steht: Eine bunte Mischung aus alt bekannten Hits und neuen Chartstürmern sorgt für ausgelassen Stimmung.
Ein Tag wie Robinson Crusoe
Nächster Tag, nächster Hafen: Heute liegt AIDAdiva in St. John´s auf Antigua. Nach dem Frühstück geht es für Rebekka und Johannes von Bord, denn heute können sie sich wie Robinson Crusoe fühlen. Vom Hafen dauert der Bustransfer circa 30 Minuten. Von einem kleinen Anleger geht es dann noch einmal 10 Minuten per Boot nach Prickly Pear, einer unbewohnten Insel, die Antigua vorgelagert ist.
Prickly Pear misst gerade einmal 100 Meter von Norden nach Süden und 50 Meter von Westen nach Osten. Das Sprichwort „Klein, aber oho!“ trifft hier definitiv zu: Unberührte Natur, weite Sandstrände und kristallklares Wasser erwarten unsere Urlauber. Vier Stunden heißt es relaxen, (Sonnen-)baden, und erholen. Die Strandliegen und Sonnenschirme sind bereits im Preis inkludiert, Gleiches gilt für die Schnorchelausrüstung, die man vor Ort ausleihen kann. Johannes und Rebekka erkunden nicht nur den paradiesischen Ort oberhalb der Wasseroberfläche, sondern auch darunter und tauchen ab in eine bunte Unterwasserwelt aus Fischen und Korallen. Das Mittagessen am Strand sowie Getränke, wie beispielsweise Rumpunsch, sind ebenfalls im Ausflugspreis enthalten. „Ein echtes Paradies auf Erden“, fasst Johannes den Ausflug zusammen. Rebekka ergänzt: „Man will eigentlich gar nicht mehr weg“.
Am Abend erwartet die Passagiere ein echtes Kontrastprogramm, denn Alpenglühn steht auf der Tagesordnung. Nach karibischem Rum am Nachmittag erwarten die Gäste nun Maßkrüge voller Bier, Brezeln und zünftige Stimmung.
Sonne tanken auf hoher See
Heute ist der erste Seetag der Reise und dieser bietet sich zum Relaxen, Baden und Erholen an. Genau das hatten auch unsere beiden Urlauber vor, die bereits früh aufstehen, um nach dem Frühstück zwei Liegen im Schatten zu ergattern. Dort verbleiben sie fast den ganzen Tag, kühlen sich regelmäßig im Pool ab und beobachten die Liegenpolizei bei der Arbeit. Denn wer kennt sie nicht, die Urlauber, die ohne Rücksicht auf Verluste Liegen reservieren, diese aber über Stunden nicht nutzen? Aus diesem Grund ist auf AIDAdiva regelmäßig eine Liegenpolizei unterwegs, die die Liegen von Handtüchern befreit, die schon seit Stunden ungenutzt und leer bleiben.
Nachmittags findet die Kapitänsfragestunde am Pooldeck statt, der unsere beiden Urlauber Aufmerksamkeit schenken, ehe die AIDA Gastgeber mit verschiedenen Wetten für Unterhaltung sorgen. Am Abend findet die Verabschiedung jener Gäste statt, die am morgigen Tag die Heimreise antreten. Auf der Route durch die Karibik gibt es nämlich zwei Zustiegshäfen: einmal in La Romana und einmal in Bridgetown.
La Romana, Rum und Rochen
Der Tag in der Dominikanischen Republik steht ganz im Zeichen eines weiteren Strandtages. Mit dem Bus fahren Rebekka und Johannes circa 20 Minuten, um dann mit ungefähr 40 Gästen auf einen Katamaran umzusteigen. Kurz nach dem Ablegen werden die ersten Rum-Cola herumgereicht. Da diese bereits im Ausflugspreis enthalten sind, greifen alle ordentlich zu und der Trip verspricht lustig zu werden. Die Stimmung ist ausgelassen und nach einer Stunde legt die Gruppe einen Badestopp im kristallklaren Wasser einer Sandbank ein. Anschließend führt die Katamaran-Fahrt zur Isla Saona, einer Insel, die unter Naturschutz steht. Dort erwartet die Ausflugstruppe einen eigenen Strandabschnitt mit Sonnenliegen, Bar und Buffet – alles im Preis für den Ausflug enthalten.
Johannes und Rebekka fassen die Tour so zusammen: „Das Meer und der Strand waren einfach traumhaft schön! Im Gegensatz zu anderen Stränden waren hier stärkere Wellen und einige große Steine sowie Korallen. Manche sollen sogar freischwimmende Rochen und Seesterne gesehen haben. Den Ausflug können wir nur empfehlen, man sollte aber vielleicht Badeschuhe mitnehmen.“ Zurück geht es dann nicht per Katamaran, sondern via Schnellboot, sodass am Ende für etwas Adrenalin gesorgt ist.
Der Tag in der Dominikanischen Republik bedeutet für unsere Urlauber, dass bereits die Hälfte des Urlaubes vorbei ist. Wenn wir es positiv ausdrücken: Eine ganze weitere Woche voller toller Ziele wartet noch auf die beiden.
Im zweiten Teil des Reiseberichts geht es mit Johannes, Rebekka und AIDAdiva nach Aruba, Curacao, Bonaire, Martinique, St. Vincent und zurück nach Barbados.
Reisetipps für eigene Erlebnisse
Über eine AIDA Reise zu lesen ist schön. Aber nichts im Vergleich dazu, den Kussmund am Bug und die Gischt im Gesicht live zu erleben! Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind und nun selbst in See stechen möchten, helfen wir Ihnen gerne weiter. Wie wäre es mit einer der folgenden Reisen?