Mediterrane Schätze ab Mallorca mit AIDAcosma
Vom 09. bis 16. September 2023 waren EURESAreisen Teamkollegen Rebekka, Katharina und Dennis eine Woche mit AIDAcosma im Mittelmeer unterwegs. Rebekka berichtet im Beitrag und im Video, welche besonderen AIDA Momente sie von Bord und von Land mitgebracht hat und gibt zudem hilfreiche und interessante Tipps rund um das Reisen mit AIDAcosma und die Route "Mediterrane Schätze ab Mallorca".
- Reisehighlights
- Ajaccio und Silent Party
- Lieblingsplatz an Bord
- Ocean Deck
- Schönster Moment an Bord
- Wunderschöner Sonnenaufgang an Deck
Von Luxemburg nach Palma de Mallorca
Bereits um 6 Uhr morgens saß ich in Luxemburg im Flugzeug auf dem Weg nach Palma de Mallorca und freute mich auf meine zweite Kreuzfahrt mit AIDAcosma. Ich war bereits im vergangenen Jahr auf der Taufreise des Schiffes, hatte damals aber nur zwei Nächte an Bord und konnte es daher kaum erwarten, das neueste AIDA Schiff jetzt detaillierter zu erkunden. Dieses Mal war ich mit zwei Kollegen unterwegs, um das Schiff zu testen und möglichst viel Foto-und Videomaterial zu erstellen.
Videos und Impressionen von Kreuzfahrten
Schaut gerne mal auf unserem Instagram Kanal in die Story-Highlights und vor allem auf unserem YouTube Kanal vorbei: hier veröffentlichen wir nach und nach viele informative Videos zu unserer Reise sowie spanndende Insider-Tipps zu Kreuzfahrtthemen im Allgemeinen.
Frühstück an Bord und Palma erkunden
Auf Mallorca gelandet, ging es per Taxi zum Schiff und direkt an Bord. Schon um kurz vor 10 Uhr saß ich im Fuego Restaurant und freute mich über ein leckeres Frühstück, bevor es wieder raus ging für Erkundungen in Palma.
Katharina hat mit ihrem Baby auch das Baby Bistro an Bord von AIDA getestet, das sich auf den Familienschiffen gleich neben dem Fuego Familienrestaurant befindet:
Shuttle nach Palma de Mallorca
Für 10 Euro fährt ein Shuttlebus der Reederei binnen wenigen Minuten in die Stadt und zurück. Die Busse pendeln dabei über viele Stunden hin und her, sodass man dabei komplett flexibel bleibt.
Bei schönstem Wetter ging es nun durch die vielen schönen Gassen der Stadt, in so manches Geschäft und zum Yachthafen. Spätestens mit dem nach den Erkundungen gekauften Eis in der Hand war das Urlaubsfeeling bereits am Anreisetag perfekt.
Bezug der Verandakabine Komfort auf AIDAcosma
Zurück an Bord, standen die Koffer bereits vor der Kabinentür und das Zimmer war bezugsfertig. Ich hatte eine Verandakabine Komfort im mittleren Bereich des Schiffes auf Deck 11, was von der Lage her sehr angenehm war.
Nachdem alles ausgepackt war, habe ich mir das Sicherheitsvideo über die AIDA App auf dem Handy angesehen und alle Bestätigungen hinterlegt, sodass es im Anschluss nur noch einmal kurz mit der Rettungsweste zur Musterstation ging, womit die Seenotrettungsübung bereits absolviert war. Dies ist definitiv eine der positiven Änderungen, die Corona hervorgebracht hat, da die Seenotrettungsübung jetzt größtenteils digital erledigt wird und sich so viel bequemer und zeitsparender als vor der Pandemie gestaltet.
Leckeres Essen und Abendprogramm
Am Abend besuchte ich mit meinen Kollegen das Beach House Restaurant, eines der Spezialitätenrestaurants an Bord von AIDAcosma. Hierbei kann man sich an einem kleinen Buffet bedienen, bekommt aber auch mehrere Gänge an den Platz serviert. Das Essen ist kostenfrei, man zahlt nur für die Getränke.
Im Video erzählt Rebekka noch mehr zur Mittelmeer-Reise mit AIDAcosma und hat tolle Impressionen mitgebracht:
Nach diesem wirklich sehr leckeren Abendessen sorgte dir AIDA Prime Time im Theatrium für beste Unterhaltung und im Anschluss ging es auf das Ocean Deck, um den Abend ausklingen zu lassen. Das Auslaufen um 22 Uhr habe ich mir nur noch auf dem eigenen Kabinenbalkon angesehen, um früh schlafen zu gehen und am nächsten Tag fit zu sein.
Seetag mit Sushi, Sonne & Sport
Der zweite Reisetag war ein Seetag und schon um 6 Uhr morgens war ich für Fotos und Videoaufnahmen unterwegs, sodass das Schiff hierfür noch möglichst leer war. Zum Glück gab es hierbei an der Ocean Bar bereits „Kaffee für Frühaufsteher“, sodass es nicht zu schwer fiel. Gegen 7 Uhr ging nach und nach die Sonne auf, was auf See immer besonders schön ist. Mit ihr wurde auch das Schiff immer weiter zu Leben erweckt und einem weiteren schönen Sonnentag stand nichts mehr im Wege.
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auf den Balkon in die Hängematte und anschließend auf das Ocean Deck und dann zum Sport – was man eben so alles macht an einem Seetag. Abends habe ich mich dann noch mit guten Stammkunden getroffen, die wegen eines runden Geburtstags in einer kleinen Gruppe an Bord waren.
Im Anschluss ging es mit meinen Mitreisenden ins Sushi House. Hier ist zwar auch das Essen gegen Gebühr, aber es lohnt sich wirklich. Es gibt unter anderem Sushi, aber auch Bowls und weitere asiatische Köstlichkeiten à la carte. Nach dem Abendessen ging es noch zur Show „London Calling“, zum Karaoke in die sehr volle Rock Box Bar und in den Beach Club.
Sushi House Restaurant
Das beliebte Sushi House à la carte Restaurant gibt es auch auf dem baugleichen Schiff, AIDAnova.
La Spezia: Ausflug in die Cinque Terre
Auch La Spezia erwartete uns drei mit schönstem Wetter. Nach dem Frühstück ging es für uns per Taxi zum Hauptbahnhof, wo wir uns Tagestickets kauften, um möglichst viele Dörfer der Cinque Terre besuchen zu können. Die fünf sehr schönen Küstendörfer sind allesamt per Zug erreichbar.
Wir entschieden uns dafür, zuerst nach Monterosso zu fahren, dem am weitesten entfernten Ort. Die Fahrt dorthin dauerte nur ca. 20 Minuten, wobei aber die Bahn schon etwas voll war. Dort angekommen, wurde der Ort sowie der Strand erkundet und Eis gegessen. Vor allem für einen entspannten Badetag am Strand ist dieser Ort sehr empfehlenswert. Eigentlich pendeln hier die Züge etwa alle 15 Minuten zwischen allen Dörfern, wobei wir recht schnell feststellen mussten, dass sie auch gerne immer mal wieder ausfallen. Bei 30 Grad und Bahnsteigen fast ohne Schatten war das nicht ganz ohne.
Unser absolutes Highlight war am Ende das Dorf Riomaggiore. Man muss für die besten Bilder viel hoch und runter über Kopfsteinpflaster und unebene Treppen, aber es war für mich persönlich jeden Schritt wert, da der Ausblick auf die Stadt und die Küste hier wirklich wunderschön ist.
Zurück an Bord ging es für meine Mitreisenden noch in den Pool, für mich auf die Sonnenliege und danach zusammen in das Ristorante Mamma Mia sowie ins Studio X, dem eigenen TV-Studio an Bord, wo an diesem Abend „Wer weiß denn sowas?“ stattfand.
Hafentag in Civitavecchia: Filmaufnahmen an Bord
Am Tag, als das Schiff in Civitavecchia lg, was ca. 1,5 Stunden von Rom entfernt ist, wo man gut per Ausflug, Sammeltaxi oder Zug hingelangt, haben wir hingegen auf eine Fahrt nach Rom verzichtet. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Restaurant French Kiss freuten meine Kollegen und ich uns auf den Hafentag, an dem wir das Schiff möglichst leer für weitere Foto- und Videoaufnahmen nutzen konnten.
Mittags haben wir zudem das Restaurant „Best Burger @ Sea“ getestet. Hier gibt es vor allem diverse Burger, von welchen ich den veganen Burger probiert und als sehr lecker empfunden habe. Am späten Nachmittag haben wir Feierabend gemacht und die Sonne auf dem Ocean Deck genossen, einem der schönsten Plätze an Bord. Abends haben wir uns „Wer wird Millionär“ im Theatrium angesehen und den Tag im Beach Club ausklingen lassen.
Ajaccio am Tag, Silent Party am Abend
Ajaccio bietet den Vorteil, dass das Schiff sehr zentral liegt und man somit in wenigen Minuten zu Fuß in die Stadt und an den Strand gehen kann. Wir gingen somit auch zuerst für Aufnahmen in die Stadt und haben alles erkundet. Im Anschluss haben wir uns getrennt und ich bin allein noch ein wenig durch die Geschäfte gebummelt. Hierbei war ich leider nicht erfolgreich, dafür habe ich aber ein sehr süßes kleines Restaurant gefunden, in dem ich lokal zu Mittag gegessen habe. Im Anschluss habe ich die anderen am Stand wiedergetroffen und wir haben in der Stadt noch etwas getrunken, bevor es zurück zum Schiff ging.
Zurück an Bord haben wir erneut etwas Zeit auf dem eigenen Balkon genossen, im Restaurant French Kiss zu Abend gegessen und dann eines unserer absoluten Highlights der Reise besucht: die Silent Party. Bei dieser Party im Beach Club leiht man sich Kopfhörer aus und hat auf diesen drei Kanäle zur Auswahl: blau, rot und grün. Hinter jedem Kanal steckt ein anderer DJ und spielt seine Musikrichtung. Das Besondere: es gibt keine laute Musik im Beach Club, sondern wenn man darin ohne Kopfhörer steht, hört man nur die grölenden Gäste, die mitsingen was sie auf ihren Kopfhörern hören. Klingt komisch, ist aber super witzig und der Fakt, dass man jederzeit zwischen den drei Kanälen hin- und herschalten kann, macht die Stimmung perfekt.
Party, S(c)hoppen und mehr am Seetag
Am zweiten Seetag waren wir beim Mallorca Frühschoppen im Brauhaus, wo uns die AIDA Gastgeber gut eingeheizt haben. Im Anschluss haben wir uns die Shoppingbereiche des Schiffes angesehen – sollte man etwas vergessen haben oder schöne Andenken suchen, hier wird man definitiv gut fündig.
Nach Snacks aus der Bäckerei „Brot und Stulle“ im Street Food Market ging es darum, wenigstens einen Teil der Kalorien wieder abzutrainieren. Gesagt, getan ging es dazu ins Fitnessstudio, welches 24h frei zugänglich ist und einem eine sehr große Auswahl an Cardio- und Kraftgeräten bietet.
Den Nachmittag haben wir wieder auf dem Balkon verbracht, bevor es wieder raus und u.a. zur Show DigiL@nd ins Theatrium und zu „Backbord vs Steuerbord“ ins StudioX ging. Am Ende war dann noch Mallorca Party im Brauhaus, wo wir diesen erlebnisreichen Seetag mit dem ein oder anderen Bier haben ausklingen lassen.
Barcelona und Beach Club
Vom Liegeplatz in Barcelona aus könnte man, wenn man gut zu Fuß ist, auch gut auf eigene Faust in die Stadt gehen, es gibt aber auch hier einen lokalen Hafenshuttle oder einen Pendelbus von AIDA, den man in diesem Fall für 10 Euro pro Person hin- und zurück nutzen kann. Wir haben den Bus in die Stadt genommen, da leider bereits Regen drohte und dieser spätestens für mittags gemeldet war.
Wir sind über die Las Ramblas geschlendert, waren in der Markthalle und in ein paar Geschäften. Gerne wären wir noch ins gotische Viertel und zum Strand gegangen, da dies immer eine schöne Tageskombination in Barcelona darstellt, aber leider wirkte das Wetter immer bedrohlicher. Wir sind somit schon nach guten zwei Stunden zurück zum Bus gegangen und als dieser am Schiff vorfuhr, fing es an, wie aus Kübeln zu regnen – wir hatten also zum Glück ein perfektes Timing.
Wieder an Bord angekommen, haben wir den Nachmittag im Beach Club genutzt, welcher bei schlechtem Wetter (vorausgesetzt man bekommt eine Liege) sehr angenehm ist. Am Abend haben wir noch die letzte AIDA Prime Time besucht und uns zum Abschluss einen Drink an der Tokio Bar gegönnt.
Tschüss, AIDAcosma
Und da war er schon: der Abreisetag. Leider war unsere schöne Reise bereits vorbei und wir haben nach einem letzten Frühstück im Fuego Restaurant das Schiff verlassen, sind per Taxi zum Flughafen gefahren und sind von dort aus wieder gut nach Hause geflogen. Es war eine fantastische Reise an Bord von AIDAcosma mit vielen schönen, leckeren und unterhaltsamen Urlaubsmomenten, (bis auf in Barcelona) sehr schönem Wetter, vielen netten Kunden, die wir immer wieder getroffen haben, und bester Stimmung. Eins ist sicher: wir kommen wieder.
Reisetipps für eigene Erlebnisse
Über eine AIDA Reise zu lesen ist schön. Aber nichts im Vergleich dazu, den Kussmund am Bug und die Gischt im Gesicht live zu erleben! Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind und nun selbst in See stechen möchten, helfen wir Ihnen gerne weiter. Wie wäre es mit einer der folgenden Reisen?
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