Sonnige Seminarreise: Kurztrip ab Mallorca mit AIDAblu
Unsere KollegInnen Conny, Rebekka, Philipp und Patrick haben die Kurzreise ab Mallorca 1 mit AIDAblu unternommen. Als Ziel der Fahrt hatte unsere Vertriebs-Verantwortliche Rebekka ausgegeben: die neuen Reiseberater Conny und Philipp mit dem Produkt AIDA vertraut zu machen beziehungsweise ihre Kussmund-Kenntnisse aufzufrischen. Patrick aus der Unternehmenskommunikation hat sich der Reisetruppe angeschlossen, um einige Themen zu recherchieren, kräftig Fotos zu schießen und den folgenden Bericht zu verfassen.
- Reisehighlights
- Spaziergang durch Valencia bei 30 Grad Celsius
- Lieblingsplatz an Bord
- Pooldeck
- Lieblingsplatz an Land
- Verwinkelte Gassen La Barcelonetas
- Lieblingsgetränk
- Sekt
Tage
26.10.2017 | AIDAblu
nicht mehr buchbar
Kurzreise ab Mallorca 1
westliches Mittelmeer Persönliche BeratungMallorca - Valencia - Barcelona - Mallorca
Han se noch Durst?
Frei nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ ist Rebekka um 5:15 Uhr in Saarburg gestartet, um zunächst Conny, dann Philipp und schließlich mich einzusammeln. Toller Service, nur leider war der Golf etwas zu klein für das viele Gepäck und so musste mein Trolli auf der Rückbank Platz nehmen. Was nicht weiter schlimm war, verlief die Fahrt nach Köln doch problemlos. Gleiches gilt für den Shuttle-Service vom Parkplatz „Airparks Gremberghoven“ in der Edmund-Rumpler-Straße zum Flughafen, wo wir bereits um kurz nach 8 Uhr ankamen.
Im Anschluss an die Gepäckaufgabe hatten wir noch ausreichend Zeit zum Frühstücken, bevor es durch die Sicherheitskontrolle ging. Hierbei wurde ich mit den Worten „Han se noch Durst?“ auf die Flasche Wasser in meinem Rucksack aufmerksam gemacht, die natürlich nicht ins Handgepäck gehört und die ich, peinlich berührt, schnell entsorgte. Nun hieß es kurz warten, bevor unser Eurowings-Flieger mit leichter Verzögerung gen Mallorca startete.
Schiffsrundgang und Sail Away
Gegen 14 Uhr landeten wir auf der Baleareninsel, um 15:30 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht: AIDAblu im Hafen von Palma. Da unsere Kabinen bereits bezugsfertig waren, haben wir unseren Schiffsrundgang dort begonnen – und direkt mal eine Pause eingelegt: AIDA Cruises hatte uns zur Überraschung und Freude aller je eine Flasche Sekt sowie zwei Gläser auf die Kabinen gestellt. Nachdem wir Flasche Nummer 1 geleert hatten, gingen wir zum Essen in den California Grill, wo Burger, Salate, Bagels und Wraps auf uns warteten.
Im Anschluss an den Snack hieß es dann: Ohren spitzen und Stifte zücken! Rebekka, die seit mehr als 10 Jahren in der Touristik aktiv ist und zwei davon bei AIDA Cruises gearbeitet hat, führte uns in die Kussmundwelt im Allgemeinen und die Highlights der Sphinx-Klasse im Besonderen ein. Zwischen Sonnendeck und Kids Club erklärte sie uns viel Wissenswertes zu den öffentlichen Bereichen. Besonders schön: Das Body & Soul Spa Team hat die Wellness Oase für uns geöffnet und uns im Rahmen einer privaten Führung die Wellness Suite von innen gezeigt.
Nach guten zwei Stunden haben wir uns dann frisch gemacht, die zweite Flasche Sekt geleert und sind gegen 20:15 Uhr zum Abendessen ins Bella Donna Restaurant auf Deck 10 gegangen. Gerne hätten wir das Buffet noch etwas weiter erkundet, doch die Seenotrettungsübung ist auch für Expedienten (Reisebüromitarbeiter) Pflicht. Also machten wir uns nach den Signaltönen um 21 Uhr auf den Weg zu unseren Kabinen, um die Rettungswesten anzuziehen, und begaben uns anschließend auf unsere Musterstationen auf Deck 5. Rund 30 Minuten später war die Übung beendet, sodass wir es rechtzeitig vor dem Ablegen um 22 Uhr aufs Pooldeck schafften. Als die AIDA Auslaufmusik begann, stand ich bereits an der Reling und übertrug das Geschehen live über unsere Rabatt-Schiff Facebook-Seite.
Das Auslaufen aus dem Hafen von Palma de Mallorca ging unmittelbar über in die erste Poolparty der Reise, bei der DJ Pavel den zahlreichen Gästen einheizte. Zu späterer Stunde haben wir das Tanzbein in der Anytime Bar geschwungen und die laue Herbstnacht genossen, bevor wir uns von den sanften Wellen in den Schlaf schaukeln ließen.
Landgang statt lange schlafen
Anytime tanzen und early aufstehen vertragen sich scheinbar nicht mehr so gut, wenn man ein gewisses Alter erreicht hat – ich hatte so meine Probleme an diesem Reisetag, wollte den Landgang in Valencia aber natürlich nicht verpassen. Hierfür buchten wir uns noch vor dem Frühstück um 9 Uhr Tickets für den AIDA Shuttlebus. Die Tageskarten kosten 10 Euro pro Person, sind an speziellen Selbstbedienungs-Terminals erhältlich und gelten sowohl für den Weg in die Stadt als auch wieder zurück zum Schiff.
Nachdem der Shuttlebus uns vor den Serranos-Türmen abgesetzt hatte, spazierten wir durch das Ciutat Vella, das historische Zentrum von Valencia. Unser Ziel war die Markthalle, eine wunderschöne Eisen-Glas-Konstruktion aus dem Jahre 1928, in der es so ziemlich alles zu Essen gibt, was Spanien zu bieten hat. Anschließend war es Zeit für eine Kaffeepause, bevor wir unseren Fußmarsch fortsetzten und langsam aber sicher wieder unseren Ausgangspunkt anvisierten. Unterwegs haben wir noch einen Abstecher ins alte Turiabett gemacht, eine fast sieben Kilometer lange und rund 100 Hektar große Park- und Freizeitanlage in einem ausgetrockneten Flussbett, die mehr als sehenswert ist.
Nach unserer Rückkehr an Bord aßen wir einen kleinen Happen im California Grill, bevor unser Seminarreisenprogramm weiterging. Für die ReisevertriebskollegInnen stand eine ausgiebige Produktschulung auf dem Plan, ich nutzte die Zeit, um Fotos für unser Bildarchiv zu machen.
Zum Essen ging es gegen 20 Uhr ins Markt Restaurant zum spanischen Abend (sehr lecker), anschließend suchten wir uns gute Plätze im Theatrium und sahen uns die AIDAblu Exklusiv-Show „Samsãra“ an. Das Musical erzählt die Geschichte des diebischen Straßenjungen Blu, der auf einem indischen Fest magische Kugeln stiehlt, die ihn durch die Elemente des Lebens katapultieren. Wasser, Erde, Luft und Feuer werden von den Sängern, Tänzern und Artisten dermaßen bildgewaltig verkörpert, dass so manches Musical an Land nicht mithalten kann.
Anschließend musste ich dem Vorabend in der Anytime Bar Tribut zollen und ging früh ins Bett. Dadurch habe ich das nächtliche Alpenglühn auf dem Pooldeck mit den AIDA Gastgebern und DJ Joe verpasst. Während der Party trafen Conny, Rebekka und Philipp unsere Online-Redakteurin Sabrina, die die Kurzreise ab Mallorca 1 gemeinsam mit ihrer Mutter unternommen hat und im Gegensatz zu uns also privat an Bord war.
Zwischen bunt und besetzt: Barcelona
Das nächste Ziel unserer Reise war Barcelona. Ausgerechnet, schließlich hatte Kataloniens Regionalparlament am Vortag für die Unabhängigkeit von Spanien gestimmt. Der Senat in Madrid hatte daraufhin die Entmachtung der Regionalregierung gebilligt und nun wusste niemand so recht, wie die Stimmung in und um Barcelona sein würde oder ob gar Unruhen drohten. Beim Anlegen im Hafen gegen 7:30 Uhr war, außer eines friedlichen Sonnenaufgangs, nichts zu sehen. Wir hatten Glück mit dem Liegeplatz und machten am Barcelona World Trade Center fest – ideal, um zu Fuß Richtung La Rambla zu laufen.
Was Conny, Philipp und ich im Laufe des Vormittags auch taten (während sich Rebekka mit einer Freundin traf, die an diesem Tag mit der MSC Preziosa in Barcelona zu Gast war). Zu dritt schlenderten wir einmal über die 1,2 Kilometer lange Promenade, bogen ab in Richtung Gotische Kathedrale, weiter zum Picasso-Museum und spazierten durch die verwinkelten Gassen La Barcelonetas. Dort bestaunten wir die zahlreichen kleinen Läden und Cafés, gönnten uns leckere Empanadas und kehrten zurück zum Schiff.
Inzwischen war es 14:30 Uhr, Zeit für den zweiten Schiffsrundgang der Reise. Während Rebekka beim ersten Mal noch das Wort führte, war es nun an Conny und Philipp, uns AIDAblu vorzustellen. Wir richteten noch einige Fragen an Mitarbeiter des Kids Clubs sowie der Rezeption und nahmen zahlreiche weitere Bilder auf, da rückte das letzte Auslaufen unserer Kurzreise näher, welches ich vom Oberdeck aus filmte.
Gegen 20 Uhr trafen wir uns zum Abendessen, das wir diesmal im Brauhaus genossen und bei dem wir von in Dirndl steckenden (männlichen) Kellnern bedient wurden. Philipp und ich tranken jeweils ein „Probierbrett“ – drei an Bord mit Meerwasser gebraute Sorten Bier, die wir alle weiterempfehlen können (wobei uns das Pils am besten geschmeckt hat). Es folgte ein kleiner Verdauungsspaziergang zur AIDA Bar, bevor wir zeitig ins Bett gingen.
Frühes „Auf AIDAsehen“
Der Kreis schließt sich, denn auch auf dem Heimweg fing der frühe Vogel den Wurm: Wir mussten um 4:30 Uhr aus den Federn, da unser Rückflug bereits um 8:05 Uhr stattfand. Glücklicherweise bietet AIDA einen Weckservice an – einfach an der Rezeption anmelden, dann klingelt morgens zur gewünschten Uhrzeit das Kabinentelefon. Damit niemand aus Versehen nochmal einschläft, erklingt wenige Minuten später sanfte Weckmusik aus dem Fernseher. Den Weckdienst haben wir deshalb so gerne in Kauf genommen, weil nachts die Uhren umgestellt wurden. Zwar konnten wir dadurch eine Stunde länger schlafen, allerdings trauten wir unseren Smartphones nicht und ließen uns also durch AIDA wecken.
Um 5:15 Uhr gingen wir von Bord, seufzten ein schläfriges „Auf AIDAsehen“ und stiegen in ein bereits im Hafen wartendes Taxi. Wenige Minuten später waren wir am Flughafen, wo wir uns ein schnelles Frühstück gönnten, bevor die Eurowings-Maschine uns gen Heimat brachte. Etwas müde, aber um viele Erkenntnisse reicher waren wir am frühen Nachmittag wieder zurück an der Saar.
Reisetipps für eigene Erlebnisse
Über eine AIDA Reise zu lesen ist schön. Aber nichts im Vergleich dazu, den Kussmund am Bug und die Gischt im Gesicht live zu erleben! Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind und nun selbst in See stechen möchten, helfen wir Ihnen gerne weiter. Wie wäre es mit einer der folgenden Reisen?
