Teens Club und romantische Altstädte: Mit AIDA in der Adria
Vom 31. Juli bis zum 7. August 2016 haben unser Ferienjobber Till und seine Mutter Marieluise die einwöchige AIDA Reise „Adria ab Venedig“ mit AIDAbella unternommen. Im folgenden Reisebericht lesen Sie, wie unser junger Kollege die Tour erlebt hat. Viel Spaß!
- Reisehighlights
- Abendliche Gondelfahrt in Venedig
- Lieblingsplatz an Bord
- AIDA Lounge
- Lieblingsplatz an Land
- Markusplatz in Venedig
- Lieblingsgetränk
- Caikico
Zur Begrüßung weint der Himmel
Unsere Reisenden sind gemütlich in den Urlaub gestartet und um 8 Uhr am Sonntagmorgen per Auto Richtung Frankfurt aufgebrochen. Am frühen Nachmittag ging der Condor-Flug, der von Air Baltic durchgeführt wurde. Der venezianische Himmel begrüßte Till und Easy, wie seine Mutter von Freunden und Bekannten genannt wird, mit einem leichten Regenschauer. Zwar kamen die Koffer noch nass vom Gepäckband. Die Wolken waren jedoch weitergezogen, als unsere beiden Urlauber den AIDA Busshuttle erreicht haben. Zwanzig Minuten später war das Hafenterminal auch schon erreicht – wo die Gäste das Gepäck selbst aus dem Bus laden und zur wenige Meter entfernten Gepäckabgabe bringen mussten. Wer jedoch so fleißig Reisepakete packt wie Till, dem können zwei Koffer nichts anhaben.
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Tage
31.07.2016 | AIDAbella
nicht mehr buchbar
Glück bei der Kabinenzuteilung, Welcome Menü im Rossini
Das Einchecken war in zweierlei Hinsicht erfreulich: Zum einen hat es nur fünf Minuten gedauert. Außerdem hat ein AIDA Mitarbeiter unseren beiden Kreuzfahrern mitgeteilt, dass ihre Kabine schon fertig ist. Apropos Kabine: Easy und Till hatten eine Innenkabine zum VARIO Tarif, einem der AIDA Preismodelle, gebucht – und eine Außenkabine mit eingeschränkter Sicht zugeteilt bekommen. So konnten die beiden über ein Rettungsboot hinweg auf den Ozean blicken und sich über Tageslicht freuen, als sie sich poolfertig gemacht haben.
Im Laufe des Nachmittags hat Till noch schnell einen Tisch im Gourmet-Restaurant Rossini reserviert, wo es am Abend ein Welcome Menü für nur 20 Euro pro Person gab. Vorher stand allerdings die obligatorische Seenotrettungsübung auf dem Programm. Diese war glücklicherweise nach einer halben Stunde bereits vorbei und netterweise mussten die Gäste ihre Rettungsweste nicht die ganze Zeit über anbehalten. Gegen 20:30 Uhr war es dann endlich so weit: Die Bedienung hat den ersten Gang des Abendessens serviert. Und wie hat es geschmeckt? „Lecker. Vor allem das Rinderfilet war ziemlich gut“, so unser Kollege.
Teens Rallye am Seetag
Nach dem Frühstück im Außenbereich des Weite Welt Restaurants hat Till den ersten Reisetag genutzt, um sich nach gleichaltrigen Mitreisenden umzusehen. Bei 400 Teens und 200 Kids an Bord ist es ihm nicht schwergefallen, Bekanntschaften zu schließen. Noch während des Teens Club Treffens in der Anytime Bar hat er einen Freund gefunden, mit dem er die gesamte Reise über immer wieder etwas unternommen hat. Gemeinsam haben die beiden auch an der Teens Rallye teilgenommen, die um 14:15 Uhr im Teens Treff Hype gestartet ist. Hierbei konnten die Jugendlichen das Schiff auf spielerische Weise erkunden. So galt es, bis 21 Uhr diverse Aufgaben zu lösen, wie zum Beispiel: „Wie viele Stühle stehen in der Anytime Bar?“
Während der Ferienzeiten bietet AIDA Cruises besondere Programmpunkte für Kinder und Jugendliche an. Welche Leistungen die Reederei speziell für Familien und Minderjährige anbietet, lesen Sie in diesem Beitrag.
Festungs-Hopping in Korfu-Stadt
Weshalb die Adria eine solch beliebte Reisedestination ist, hat sich dann am nächsten Tag in Korfu gezeigt: Nach dem Frühstück im Weite Welt Restaurant sind unsere Urlauber direkt zum AIDA Shuttle (die Tickets hatten sie bereits am Vorabend an einem Automaten am Ausflug Counter auf Deck 9 gekauft) und in die Inselhauptstadt gefahren. Zu Fuß haben Easy und Till die historischen Gassen erkundet sind bis zur alten Festung emporgestiegen, von wo aus sich ein imposanter Blick auf die mediterrane Stadt und das Meer bietet. Anschließend sind unsere Kreuzfahrer noch zum Strand spaziert, wo überall gelb-weiß gestreifte AIDA Handtücher zu sehen waren. Nach so viel Bewegung haben sich die beiden ein echtes griechisches Mittagessen gegönnt, bevor es zurückging zur Bella.
Bordleben und Bari
Den Vortag haben Till und seine Mutter im Pool und im Theatrium ausklingen lassen. Die abendliche Show hieß „AIDA Stars“. Darin wurden die Sängerinnen und Sänger des Showensembles mit kleinen Videoclips vorgestellt, bevor sie ihre stärksten Songs vorgetragen haben. Das Schöne an einer Kreuzfahrt ist, dass auf musicalreifes Entertainment am Abend ein neues Traumziel am Morgen folgt. In diesem Fall Bari, die Hauptstadt der italienischen Region Apulien.
Im Hafen von Bari lag kein anderes Kreuzfahrtschiff. Dafür waren umso mehr Tauben unterwegs. Ohne von einem der „Baribomber“ getroffen zu werden, haben Easy und ihr Sohn es in die Altstadt geschafft. Die ist nicht weit vom Terminal entfernt und absolut sehenswert: In den verwinkelten Gassen mit ihren weißen Häusern fühlt man sich wie im Orient. Bis zur Kathedrale San Sabino sind unsere Kreuzfahrer geschlendert. Wer die Chance hat, sollte sich das Innere des 1170 bis 1178 erbauten Gotteshauses anschauen: Es ist angenehm kühl, kostet keinen Eintritt und die zahlreichen Ornamente und Fresken sind sehenswert.
Zurück an Bord hat sich Till in die Kunst des Cocktail-Mixens einweisen lassen: Um 18 Uhr ist der Teens Cocktail Kurs gestartet, in dessen Rahmen er unter den Augen eines professionellen Barkeepers drei alkoholfreie Drinks kreiert hat und hinter die Theke blicken durfte. Nach dem Abendessen im Markt Restaurant ist Till zur Movie Night in den Teens Club und Easy zur Alpenglühen Party gegangen.
Stau in Dubrovnik
Die kroatische „Perle der Adria“ ist ein besonders beliebtes Touristenziel – was sich schon am Morgen gezeigt hat: Gleich sechs Kreuzfahrtschiffe, darunter die Costa Deliziosa, haben vor Anker gelegen. Ein Schiff musste sogar außerhalb bleiben und tendern, weil der Hafen zu voll war. Nichtsdestotrotz haben sich unser junger Kollege und seine Mutter nach dem Frühstück im Weite Welt Restaurant Tickets für den Shuttlebus besorgt, sind in die Stadt gefahren und haben diese zu Fuß erkundet. Nach zwei Stunden hatten sie jedoch genug von der „total überfüllten Stadt“ und sind zurück zum Schiff gefahren.
Weil er lieber Sushi isst, als sich wie eine Sardine zu fühlen, hat Till an einem Sushi Workshop für Jugendliche teilgenommen. In der Sushi Bar, die sich auf Deck 9 von AIDAbella findet, hat ein AIDA Koch die jungen Teilnehmer in die Kunst des Reisrollens und Fisch-Schneidens eingewiesen. Tills Fazit: „Es hat geschmeckt, aber es war schwer.“
Entspanntes Erkunden romantischer Altstädte
Auch Zadar haben sich unsere beiden Urlauber angeschaut. Die Altstadt mit ihren vielen Plätzen gefällt dank ihres romantisch-venezianischen Baustils. Ohne der rund 75.000 Einwohner zählenden kroatischen Stadt zu nahe treten zu wollen: Das Reisehighlight war Venedig. Hier hat AIDAbella Samstagsabends angelegt, sodass die Gäste eine Nacht in der Lagunenstadt verbringen konnten.
Auch Easy und Till haben den abendlichen Aufenthalt genutzt: Nachdem sie mittags schon kurz zum Markusplatz waren, sind sie noch einmal zurück zu Schiff. Um 17 Uhr stand das Treffen für den AIDA Ausflug „Abendliche Gondelfahrt & Freizeit“ an. Nach einem kurzen Fußweg zur Anlegestelle der Motorbarkassen ging es per Boot zum Markusplatz und zu Fuß weiter zum Ausgangspunkt der Gondelfahrt. Die 30-minütige Fahrt im Abendlicht durch Venedigs Kanäle ist genauso schön, wie man sie sich vorstellt. Anschließend hatten die Teilnehmer noch zweieinhalb Stunden zur freien Verfügung, bevor es zurück zum Schiff ging. Weil die letzte Essenszeit an Bord bereits vorbei war, haben sich die beiden in der Lagunenstadt noch einen Happen gegönnt.
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Farewell Party und Heimreise
Am Abend stand dann die Farewell Party an – zumindest für Marieluise. Till hat sich mit seinem Freund im Hype getroffen, um an den Automaten zu spielen, noch eine Runde übers Schiff zu drehen und seinem Lieblingsplatz, der AIDA Lounge, einen Besuch abzustatten.
Am nächsten Tag hieß es dann „Ciao Bella“ – wahrscheinlich für immer, schließlich wird das Kussmundschiff im Frühjahr 2017 nach Shanghai verlegt. Entsprechend traurig haben sich unsere beiden Urlauber auf den Heimweg gemacht, der reibungslos verlaufen ist. Die Abschiedstränen können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Adria Route ein toller Urlaub mit atemberaubenden Zielen war!
Reisetipps für eigene Erlebnisse
Über eine AIDA Reise zu lesen ist schön. Aber nichts im Vergleich dazu, den Kussmund am Bug und die Gischt im Gesicht live zu erleben! Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind und nun selbst in See stechen möchten, helfen wir Ihnen gerne weiter. Wie wäre es mit einer der folgenden Reisen?
