Kreuzfahrt-Wörterbuch: Wichtige Seefahrer-Begriffe auf einen Blick
Egal, ob Ihre erste Kreuzfahrt kurz bevorsteht oder Sie einfach nur reden möchten wie ein echter Seebär: Im Rabatt-Schiff Kreuzfahrt-Wörterbuch finden Sie alle wichtigen Begriffe rund um die Seefahrt. Hier kann sogar der Kapitän noch etwas lernen!
Reichlich Kreuzfahrtwissen gibt es auf unserem EURESAreisen YouTube-Kanal. Gleich abonnieren und kein Video verpassen.
- Abdrehen
- Vom Abdrehen wird gesprochen, wenn der Kurs eines Schiffs so geändert wird, dass das Schiff sich vom vorherigen Kurs entfernt.
- Abfallen
- Eine Kursänderung, bei der der Bug von der Richtung, aus der der Wind kommt, abgewandt wird, d. h. nach Lee.
- Ablandig
- Weht der Wind vom Land Richtung See, spricht man von ablandig.
- Abloten
- Bezeichnet den Vorgang die Tiefe des Wassers in einem bestimmten Gebiet zu messen. Dies geschieht mithilfe von Lotung.
- Achterdeck
- So nennt sich das erhöhte Deck am hinteren Teil des Schiffes. Es leitet sich von dem Wort "achtern" ab, das auf plattdeutsch "hinten" heißt.
- Achwasachwas
- So heißt ein Maskottchen der AIDA Flotte. Er zeichnet sich durch seine Gutmütigkeit aus und kann knapp 100 Sprachen fließend sprechen. Blöd nur, dass er der größte Brummel an Bord ist und ihn deshalb niemand versteht ...
- Affenfaust
- Der Knoten, der die Wurfleine beschweren soll, nennt sich Affenfaust. Er wird am Ende der Leine gebunden, damit weiter geworfen werden kann.
- Ahming
- So heißen Markierungen, die am Bug und Heck, und teilweise auch in der Mitte des Schiffs zu finden sind. Sie helfen bei der Bestimmung des Tiefgangs und haben meist Dezimeter oder Fuß (engl.) als Maßeinheit.
- Ahoi
- Dieser Ausruf stammt aus der deutschen Seemannssprache und ist abgeleitet vom englischen "ahoy". Es gilt als Gruß zwischen Seefahrern und auch als Ansprache an passierende Schiffe.
- AIDA CLUB
- Das Bonusprogramm für AIDA Fans bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Die Bezeichnungen der AIDA Clubstufen lauten "Sun", "Ocean", "Smile" und "Kiss".
- AIDA Evolution
- AIDA modernisiert drei Schiffe der Sphinx-Baureihe bis 2026. AIDA Evolution ist das größte Modernisierungsprogramm in der Geschichte von AIDA.
- Almhütte
- Bei der Almhütte handelt es sich um ein Spezialitätenrestaurant an Bord von AIDAdiva, AIDAbella und AIDAluna. Serviert werden Leckereien aus der Alpenregion.
- Alwine
- Alwine ist eins der vier Clubbies an Bord der AIDA Schiffe. Sie hat einen unglaublichen Geruchssinn, mit dem sie jeden Nachtisch und jede Süßigkeit erschnuppern kann. Mit ihr können Kinder viel entdecken auf einer AIDA Reise.
- Anemometer
- Gerät zur Messung der Windgeschwindigkeit.
- Anker
- Damit Schiffe nicht von Strömungen, Wellen oder anderen Witterungen sowie im Notfall eines Maschinenausfalls abgetrieben werden, haben Sie einen Anker. Wird er über Bord geworfen, gräbt er sich mit seinen Flunken langsam in den Grund und bietet damit Halt.
- Anluven
- Eine Kursänderung, bei der der Kurs in Richtung der Windrichtung geändert wird, sodass das Schiff in Richtung Luv steuert.
- Äquatortaufe
- Besatzungsmitglieder, selten auch Passagiere, werden getauft, wenn sie zum ersten Mal den Äquator überqueren. Früher übergoss sie ein als Neptun Verkleideter mit übel riechenden Substanzen wie Fischöl. Auf den AIDA Schiffen gehört diese Taufe heute zum Unterhaltungsprogramm, allerdings ohne ekelerregende Einzelheiten der früheren Prozedur.
- Auf Reede
- Bestimmte Häfen können von Kreuzfahrtschiffen mit zu viel Tiefgang nicht angefahren werden. Dann müssen diese Schiffe auf Reede liegen, also in weiterer Entfernung zum Hafen den Anker auswerfen. Die Passagiere werden von kleinen Bei- oder Tenderbooten vom Schiff an Land und wieder zurück gebracht.
- Aufschießen (Manöver)
- Beim Aufschießen dreht sich das Boot genau in die Windrichtung.
- Augapfelnavigation
- Wird die Wassertiefe anhand von Farbschattierungen abgeschätzt, spricht man von der Augapfelnavigation.
- Ausbooten
- Beim Ausbooten werden die Passagiere mit kleineren Booten vom Schiff an Land gebracht.
- Außenkabine
- Fenster und Bullaugen sind auf einer Kreuzfahrt in Außenkabinen bzw. Meerblickkabinen verfügbar. Wer Frischluft in seiner Kabine will, sollte jedoch eine mit Balkon bzw. Veranda buchen. Solche Balkonkabinen und Suiten finden AIDA Gäste auf den oberen Decks.
- Auslaufen
- Das Kreuzfahrtschiff verlässt den Hafen, läuft also aus diesem aus.
- Auslaufsong
- Das Auslaufen eines Schiffs aus dem Hafen ist ein besonderes Ereignis, welches Reedereien mit sogenannten Auslaufsongs untermalen. AIDA unterstreicht diesen Moment je nach Schiff mit unterschiedlichen Titeln. Entweder spielt der Bord-DJ eine Coverversion des Enya-Titels "Orinoco Flow", der "A.I.D.A." heißt, oder eins der beiden Instrumentalstücke "Sailaway" oder "Leinen los", die Martin Lignau exklusiv für die Reederei komponiert hat.
- Ausschiffen
- Wenn der Gast das Schiff nach einer Reise endgültig verlässt, schifft er in der Seemannssprache aus.
- Backbord
- Der Begriff bezeichnet, vom Heck bis zum Bug eines Schiffes aus gesehen, die linke Seite.
- Balkonkabine
- Dieser Kabinentyp verfügt über einen eigenen Balkon.
- Barrehafen
- Wenn Schiffe einen bestimmten Hafen nur bei Hochwasser befahren können, spricht man von einem sogenannten Barrehafen.
- Beaufortskala
- Die Beaufortskala dient zur Klassifikation der Windgeschwindigkeit. Sie umfasst 13 verschiedene Stufen, wobei Stufe 0 Windstille und Stufe 12 Orkan bedeutet.
- Beidrehen
- Beim Beidrehen wird die Geschwindigkeit eines Schiffes reduziert, beispielsweise aufgrund eines Sturms.
- Bemannung
- Ein anderes Wort für Besatzung oder Crew ist Bemannung.
- Bereederung
- Bereederung bezeichnet den Unterhalt und Betrieb eines Schiffes.
- Bilge
- Die Bilge ist der unterste Raum im Rumpf eines Schiffes.
- Boje
- Eine Boje ist ein fest verankerter Schwimmkörper, welcher oft als Markierungszeichen für die Lage eines Ankers dient.
- Bordkarte
- Sie erhalten an Bord keinen Zimmerschlüssel, sondern eine Bordkarte. Diese dient als Schlüssel, Ausweis und auch als Zahlungsmittel. Seit Oktober 2015 gibt es bei AIDA auch einen sogenannten Express-Check-in, der Ihnen die Ausgabe einer Bordkarte innerhalb von 30 Sekunden ermöglicht.
- Brig
- Das Schiffsgefängnis an Bord wird Brig genannt.
- BRT
- BRT ist die Abkürzung für Bruttoregistertonne. Es handelt sich dabei um ein veraltetes Maß für die Größe von Schiffen. Heutzutage wird stattdessen BRZ verwendet.
- Brücke
- Der Begriff "Brücke" kann vieles bedeuten. In der Welt der Schifffahrt wird die Kommandozentrale so bezeichnet. Hier befinden sich alle wichtigen nautischen Geräte, die zum Steuern und Navigieren des Schiffes benötigt werden.
- BRZ
- Mit der Bruttoraumzahl, abgekürzt BRZ, wird die gesamte Größe eines Schiffes wiedergegeben. Damit wird langsam die frühere Maßeinheit BRT (Bruttoregistertonnen) abgelöst.
- Bug
- Als Bug bezeichnet man den vorderen Teil eines Schiffes. Damit stellt er das Gegenteil des Hecks dar.
- Bugleine
- Die Bugleine, auch Vorleine gennant, stellt eine von zwei Festmachleinen am Bug dar. Des Weiteren sind am Heck sowie an den Seiten des Schiffs jeweils zwei weitere Festmachleinen angebracht.
- Bugstrahlruder
- Ein quer zur Fahrtrichtung eingebauter Antrieb, dank dessen ein Schiff seitlich manövrieren kann. Das Bugstrahlruder kommt bei Kreuzfahrtschiffen – gemeinsam mit dem Heckstrahlruder – im Hafenbereich zum Einsatz, wo es beim An- und Ablegen hilft.
- Bugwelle
- So nennt man eine Welle, die sich am Bug eines Schiffs während der Fahrt formt. Am Bug breitet diese sich dann seitlich aus.
- Bullauge
- Ein rundes Fenster, das aufgrund seiner Form besser abgedichtet werden kann und druckfester ist und daher häufig auf Schiffen verwendet wird.
- Bunker
- Der Bunker dient als Treibstofflager eines Schiffes.
- Cabin Steward / Stewardess
- Cabin Steward / Stewardess werden die Servicekräfte genannt, die sich um die Wünsche der Gäste und deren Kabinen kümmern.
- Captain's Dinner
- Eine Tradition, die viele Gäste mit einer Kreuzfahrt verbinden. Hierbei lädt der Kapitän des Schiffs alle oder einige Gäste zu einem Essen in eleganter Abendgarderobe ein. AIDA verzichtet auf das sogenannte Captain's Dinner sowie die dazugehörige Kleiderordnung und bietet dafür eine Vielfalt an besonderen Erlebnismöglichkeiten an Bord und an Land.
- Champagner
- Dieser erwartet Sie, wenn Ihre Wahl auf eine der PREMIUM Suiten der AIDA Schiffe fällt, aber auch im Sortiment der Bordbars. Außerdem wird der edle Schaumwein zur Taufe der Schiffe benutzt.
- Charter
- Als Charter wird das Mieten eines Schiffes (oder auch Flugzeugs) bezeichnet.
- Clubbies
- Die AIDA Maskottchen Alwine, Itzi, Dodo und Achwasachwas werden zusammen auch Clubbies genannt. Sie repräsentieren die AIDA Kinderwelt.
- Concierge
- Wenn Sie eine Suite auf der AIDAprima oder AIDAperla gebucht haben, erwartet Sie ein ganz besonderer Service: ein Concierge! Dieser empfängt Sie persönlich, berät Sie bei der Auswahl eines Restaurants, kümmert sich um Ihre Reservierungen und vieles mehr!
- Consolfunkfeuer
- Consolfunkfeuer wurden früher zur Navigation auf dem Meer genutzt. Es handelte sich dabei um Systeme, welche aus drei in einer Linie angeordneten Antennenmasten bestanden.
- Crew
- Die Mannschaft beziehungsweise Besatzung an Bord wird auch Crew genannt.
- Crew Alert
- Damit die Seenotrettungsübung für die Passagiere reibungslos ablaufen kann, übt die Crew deren Ablauf während des Crew Alerts.
- Crew-Messe
- Der Aufenthalts- und Speiseraum einer Schiffsbesatzung heißt Crew-Messe. Hier werden die Crewmitglieder mit frisch gekochtem Essen versorgt und können ihre Pausen genießen. AIDA Offiziere und Kapitäne speisen übrigens nicht in der Crew-, sondern separat in der Offiziers-Messe.
- Cruise Director
- Die Verantwortung für das Programm sowie den Teil der Crew, der die Gäste betreut, obliegt dem Cruise Director.
- Cruise Only
- AIDA Reisende können sich zwischen mehreren Buchungsmöglichkeiten entscheiden. Dabei geht es nicht nur um Kabinen und Ähnliches, sondern auch um die Anreise. Es kann ein Paket mit dazugehöriger Anreise gebucht werden, aber auch nur das Buchen einer Kreuzfahrt ist möglich. Letztere Option wird "Cruise Only" genannt. Hier bucht der Kunde nur die Kreuzfahrt und plant seine Anreise selbst.
- Davit
- Der Davit ist eine schwenkbarer Bootskran, mit welchem die Rettungsboote niedergelassen werden können.
- Deck
- Die Etagen eines Schiffes nennt man Decks. Ihre Anzahl variiert je nach Modell - so hat beispielsweise die AIDAaura zwölf Decks, wohingegen die AIDAprima 18 Decks besitzt. Zu beachten ist allerdings, dass Deck 13 dabei übersprungen wird!
- Deck 13
- Die 13 ist in vielen Kulturen als Unglückszahl bekannt, weshalb AIDA auf Deck 13 verzichtet. Damit sich also niemand an seiner Decknummer stört, folgt auf Deck 12 direkt das 14. Deck.
- Desinfektion
- An Bord der Schiffe wird großer Wert auf gründliche Desinfektion gelegt, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu verringern und die Gesundheit der Passagiere zu gewährleisten.
- Destille
- Lust auf einen Obstbrand oder andere Spezialitäten? Dann sind Sie in der Destille Bar an Bord von einigen AIDA-Schiffen perfekt aufgehoben.
- Dippen
- So bezeichnet man das Herabholen und das kurz danach folgende erneute Hissen einer Flagge an Bord eines Schiffes, um die Besatzung eines vorbeifahrenden Schiffes zu grüßen.
- Dock
- Die Vorrichtung, die zum Trockenlegen von Schiffen genutzt wird, nennt man Dock. Trockendocks sind nützlich, wenn Reparatur- oder Reinigungsarbeiten an dem Unterwasserschiff anstehen.
- Dodo
- Dodo ist eins der vier AIDA Maskottchen. Er ist die "Spaßkanone" an Bord. Zwar ist er sehr ungeduldig, dafür vertreibt er aber auch die Langeweile und ist für jedes Abenteuer zu haben.
- Ebbe
- Der Begriff "Ebbe" bezeichnet den Zustand der Gezeiten, bei dem eine Abnahme des Wasserstands zu beobachten ist.
- Echolot
- Das elektroakustische Sende- und Empfangsgerät wurde als Reaktion auf den Untergang der "Titanic" vom deutschen Physiker Alexander Behm erfunden. Es sollte zur Ortung von Eisbergen unter Wasser dienen. Aufgrund deren mangelnder Schallreflexion benutzt man Echolots heutzutage allerdings nur noch zur Messung der Wassertiefe.
- Eindocken
- Wenn der Unterboden eines Schiffes repariert oder gereinigt werden muss, wird das Schiff ins Dock gebracht. Diesen Prozess nennt man eindocken.
- Einlaufen
- Einlaufen nennt man das Einfahren eines Schiffes in den Hafen.
- Einschiffen
- Wenn der Passagier das erste Mal das Schiff betritt, spricht man von "Einschiffen".
- Eislotse
- Damit eine Kreuzfahrt in kalten Gebieten nicht durch Eis behindert wird, werden ortskundige Eislotsen zur Unterstützung der Navigation hinzugezogen.
- Epaulette
- Höhergestellte Offiziere an Bord tragen Schulterstücke auf ihren Uniformen, die sogenannten Epauletten.
- Etmal
- Etmal, was auf mittelhochdeutsch "wiederkehrende Periode" bedeutet, ist die Wegstrecke, die ein Schiff von zwölf Uhr mittags bis zur gleichen Zeit am Folgetag zurücklegt.
- Faden
- Ein Längenmaß in der Schifffahrt ist der Faden, auch nautischer Faden genannt. Ein Faden entspricht 188,28 Zentimetern. Dieses Maß kommt ursprünglich von der Spannweite der Arme eines ausgewachsenen Mannes.
- Fahrgastschiff
- Als Fahrgastschiff gelten jegliche Schiffe, die für mehr als 12 Personen Platz bieten.
- Fahrwasser
- Das Fahrwasser ist der Fahrstreifen vor der Küste, der durch Bojen gekennzeichnet ist und auch bei geringem Wasserstand die nötige Tiefe aufweist.
- Fender
- Ein Fender ist ein Schutzkörper, der die Außenwand des Schiffes bei Hafenmanövern oder beim Liegen im Hafen vor Beschädigungen schützt.
- Fernglas
- Ein Fernglas ist ein optisches Gerät bestehend aus Objektiv, Prisma-System und Okular. Es wird genutzt, um weit entfernte Objekte zu beobachten.
- Festmacher
- Ein Festmacher ist eine spezielle Leine, mit der ein Schiff an einem Liegeplatz festgemacht wird.
- Festmacher
- Das als "Tauwerk" bezeichnete Seil dient der Befestigung eines Schiffes im Hafen.
- First Seating
- First Seating heißt die erste Tisch-/Essenssitzung in einem Restaurant mit verschiedenen Essenszeiten.
- First Timer
- First Timer sind Neulinge an Bord. Sie verreisen zum allerersten Mal mit einem Kreuzfahrtschiff.
- Flagge
- Es gibt Flaggen an Bord an verschiedenen Stellen: Die Flagge der Herkunftsnation befindet sich am Heck des Schiffes, andere Flaggen zur Kommunikation sind an Signalleinen befestigt. Außerdem gibt es eine Flagge, unter der das Schiff fährt. Das ist bei AIDA die italienische, da der Heimathafen in Italien ist.
- Flaggenalphabet
- Das Flaggenalphabet nutzen Schiffe als Kommunikationsmittel. Dabei können Flaggen nicht nur für einen einzelnen Buchstaben stehen, sondern auch für komplette Kommandos oder Nachrichten.
- Flaggschiff
- Als Flaggschiff wird das größte Schiff und damit auch das Aushängeschild einer Reederei bezeichnet.
- Flunken
- Flunken werden die schaufelartigen Arme eines Ankers genannt. Mit ihnen gräbt sich der Anker beim Schleifen über den Grund langsam tiefer ein, bis das Schiff zum Stehen kommt.
- Fly Cruise
- Fly Cruises sind Kreuzfahrten, bei denen ein Flug oder auch mehrere Flüge im Preis inbegriffen sind.
- Freihafen
- Ein Hafen oder abgegrenzter Teil eines Hafens, der nicht zum Zollgebiet eines Landes gehört. Das sichert den zollfreien Umschlag beziehungsweise das zollfreie Zwischenlagern von Gütern.
- Funk
- Funk bezeichnet drahtlose Nachrichten- und Impulsübermittlung. Diese wird zur Kommunikation mit dem Festland oder mit anderen Schiffen genutzt.
- Galley
- Galley ist die Bezeichnung für die Küche an Bord eines Schiffes.
- Gangway
- Als Gangway bezeichnet man einen Zugang, über den Passagiere auf ein Schiff gelangen können. Meistens ist dieser Zugang eine Treppe, eine Brücke oder ein Steg.
- Gefahrentonne
- Die Kennzeichnung von Gefahrenstellen erfolgt mittels einer Tonne.
- Gegenkommer
- Wenn sich ein Schiff aus entgegengesetzter Richtung einem anderen Schiff nähert, so sagt man, dass es sich auf Gegenkurs befindet und somit zum Gegenkommer wird.
- General Manager:in
- Die Verantwortung für alle Gästebereiche an Bord, darunter Kabinen, Versorgung, Entertainment, Freizeit und Sport, obliegt ihm bzw. ihr. Auch die Ausflüge an Land fallen in den Aufgabenbereich. Auf kleineren Schiffen wird diese Position als Hoteldirektor bzw. Hoteldirektorin bezeichnet.
- Gieren
- Kommt das Schiff vom Kurs ab, spricht man vom Gieren.
- Großer Teich
- So nennen Seefahrer den Atlantischen Ozean.
- Hafengebühr
- Die Hafengebühr ist die Miete, die im Hafen für das Anlegen und dafür notwendige Leistungen (z.B. Frischwasser) anfällt. Die Gebühren sind von Hafen zu Hafen unterschiedlich und werden auch durch die Größe des Schiffes und die Aufenthaltsdauer bestimmt.
- Hafenlotse
- Als Lotse werden Berater des Kapitäns bezeichnet, die ein Schiff sicher in den sowie aus dem Hafen lotsen.
- Hafenmeister
- Leitet den Verkehrsbetrieb der Häfen.
- Handbreit
- "Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel" wünschen sich Seemänner gerne untereinander. Zudem wird der Spruch oftmals bei Schiffstaufen aufgesagt. Die "Handbreit" Wasser unter dem Kiel verhindert, dass ein Schiff auf Grund läuft.
- Hauptdeck
- Hauptdeck bezeichnet das höchstgelegene durchlaufende Deck eines Schiffes.
- Havarie
- Einen Schaden an Schiffen oder deren Ladung nennt man in der Schifffahrt Havarie.
- Heck
- Das Heck ist das Pendant zum Bug und bezeichnet somit den hinteren Teil eines Schiffes.
- Heckstrahlruder
- Das Heckstrahlruder dient als Hilfe bei An- und Ablegemanövern.
- Heimathafen
- Ein Schiff wird in einem bestimmten Hafen registriert. Diesen nennt man dann Heimathafen. Die AIDA Flotte hat Genua als Heimathafen gewählt.
- Heuer
- Die Heuer ist die Bezahlung der Seeleute. Sie schließen bei Ihrer Einstellung einen sogenannten Heuervertrag mit dem Reeder ab, werden also angeheuert.
- Hieven
- Hieven ist der Vorgang, wenn Ladung oder ein Boot per Seilzug an Bord des Schiffes gehoben wird.
- Hochseetrauung
- Wenn sich zwei Menschen auf hoher See das Jawort geben, nennt sich das eine Hochseetrauung. Diese kann aber nur unter strengen Bedingungen durchgeführt werden. AIDA bietet keine richtigen Hochseetrauungen an, dafür aber Hochzeiten an bestimmten Zielen. Die Heirat findet dann auch nicht auf hoher See statt, sondern während der Liegezeit des Schiffes.
- Hospital
- Jedes AIDA Schiff hat ein gut ausgestattetes medizinisches Zentrum. Die Sprechzeiten stehen in der Bordzeitung AIDA Heute. Das Hospital kann auch intensivmedizinisch betreuen. Die Ärzte versorgen die Patienten zuerst.
- Hundewache
- An Bord vieler Schiffe gibt es eine Nachtwache. Den Zeitabstand von Mitternacht bis 4 Uhr morgens wird in diesem Kontext Hundewache genannt.
- Inklusivleistungen
- Bei AIDA sind die schönsten Verwöhnmomente schon im Reisepreis enthalten. Dazu gehören Vollpension mit Getränken, Unterhaltung, Sportkurse, Fitnessstudio, Kinderbetreuung, Service und Komfort.
- Innenkabine
- Innenkabinen sind die günstigste Kabinenvariante. Sie befinden sich im Inneren des Schiffes und bieten somit keinen Blick nach draußen.
- Internationales Signalbuch
- Das Internationale Signalbuch regelt den Nachrichtenaustausch auf See sowie von Land zu See. Das internationale Regelwerk beinhaltet u.a. die Übermittlung von Informationen mithilfe von Signalflaggen und Lichtmorsen.
- Interporting
- Führte eine Kreuzfahrt früher meist von Hafen A zu Ziel B, setzen viele Reedereien heute auf Rundreisen. Sobald eine Rundreise mit mehr als einem Start- beziehungsweise Zielhafen angeboten wird, spricht man von "Interporting". Reedereien können so verschiedene Zielmärkte ansprechen oder die Masse der anreisenden Gäste auf mehrere Anreisetage und verschiedene Flughäfen verteilen.
- Itzi
- Das AIDA-Maskottchen Itzi ist sehr wissbegierig und will deshalb immer wieder neue Dinge an Bord entdecken und kennenlernen! Außerdem kann er kleinen Seebären viel beibringen, weil er schon so einiges gelernt hat.
- Jakobsleiter
- Die Jakobsleiter ist eine Strickleiter, die für Außenbordarbeiten im Hafen oder für Rettungsboote verwendet wird.
- Jumboizing
- So bezeichnet man den Vorgang der Erweiterung bzw. der Verlängerung eines Schiffes, indem ein neues Mittelteil in das betreffende Schiff eingesetzt wird.
- Jungfernfahrt
- Jungfernfahrt wird die erste Tour eines Schiffs genannt, bei der Passagiere an Bord sind.
- Kabellänge
- Ein Kabel beziehungsweise eine Kabellänge ist ein Zehntel einer Seemeile, also 185,2 Meter. Die Kabellänge dient beispielsweise zum Bestimmen von kurzen Seestrecken und zum Messen von Hafenbecken.
- Kabine
- Die Zimmer für Personal und Gäste an Bord werden Kabinen genannt. Bei AIDA gibt es mehrere Varianten, z.B. Außen- und Innenkabinen, Panoramakabinen, Kabinen mit Balkon und vielem mehr.
- Kabinenteiler
- Alleinreisende suchen oftmals einen Kabinenteiler, wenn Sie sich die Aufschläge für die Einzelnutzung einer Doppelkabine sparen wollen.
- Kai
- Der Kai ist ein durch Mauern befestigtes Ufer. An der Kaimauer sind Poller oder Ringe angebracht, an denen Schiffe festmachen können.
- Kapitän
- Der Kapitän ist die oberste Autorität an Bord und trägt die volle Verantwortung für Passagiere und das Schiff. Heutzutage ist der Kapitän nicht mehr nur Schiffsführer, sondern auch Manager mit gesellschaftlichen Pflichten.
- Kartenhaus
- Ein Kartenhaus, auch Kartenraum genannt, ist ein Raum, der sich in der Regel auf der Brücke eines Schiffes befindet. Er wird genutzt, um Seekarten zu lagern.
- Katzenpfoten
- Dieser Begriff bezieht sich in der Seemannssprache nicht auf die beliebten Haustiere, sondern bezeichnet Wellen, die sich durch kleine Schaumköpfe auszeichnen und lange Schaumstreifen hinter sich herziehen.
- Kaventsmann
- Unter einem „Kaventsmann“ versteht man in der Schifffahrt ein Zusammenspiel von gefährlichen Wellen, die sich dem Schiff meist aus unterschiedlichen Richtungen nähern.
- Kids Club
- Für Kinder zwischen 3 und 11 Jahren gibt es den Kids Club. Die AIDA Gastgeber:innen kümmern sich dort um die Kinder.
- Kiel
- Der Kiel ist der mittschiffs angebrachte Längsverband und somit quasi das Rückgrat eines Schiffes.
- Kiellegung
- Da das erste Bauteil eines Schiffes der Kiel ist, wird der Baubeginn auch Kiellegung genannt.
- Kielwasser
- Das Kielwasser ist die Wasserspur, die ein fahrendes Schiff hinterlässt.
- Kimm
- Die Kimm ist die sichtbare Linie zwischen Wasser und Himmel auf dem offenem Meer.
- Klarieren
- Mit Klarieren ist das Erledigen von Behördenformalitäten beim Ein- und Auslaufen im Hafen gemeint.
- Knoten
- Knoten ist ein Geschwindigkeitsmaß in der Seefahrt. Die Einheit wird mit "kn" abgekürzt. Ein Knoten entspricht circa 1,8 Kilometern pro Stunde. Kreuzfahrtschiffe wie die AIDAsol erreichen Höchstgeschwindigkeiten von 22 Knoten.
- Kombüse
- Mit dem Begriff Kombüse ist die Küche eines Schiffes gemeint.
- Kommandobrücke
- Die Brücke ist der wichtigste Teil eines Kreuzfahrtschiffs. Von hier aus steuert der Kapitän das Schiff.
- Kreuzfahrt
- Kreuzfahrten werden in die zwei Kategorien Hochsee- und Flusskreuzfahrten unterteilt. Bei beiden werden typische Touristenziele auf einer ausgewählten Route angesteuert und besichtigt.
- Kurs
- Hinter dem Wort Kurs verbirgt sich die Fahrtrichtung eines Schiffes, welche in Grad angegeben wird.
- Landgang
- Wenn Passagiere oder Besatzungsmitglieder während einer Schiffsreise für eine begrenzte Zeit von Bord gehen, spricht man von einem Landgang.
- Landseite
- Die zum Kai zugewandte Seite eines Schiffes, wird als Landseite bezeichnet.
- Lee
- Lee bezeichnet die vom Wind abgewandte Seite eines Schiffes.
- Leinen los
- So bezeichnet man den Prozess des Lösens und Einholen der Leinen, mit denen ein Schiff mit dem Land verbunden war. Außerdem ist die Bezeichnung ein Signal dafür, dass das Schiff ablegt.
- Log
- Ein Log ist ein Gerät zur Messung der Fahrtgeschwindigkeit eines Schiffes.
- Logbuch
- Der Kapitän führt während seiner Zeit auf dem Schiff eine Art Tagebuch, um wichtige Ereignisse und Daten festzuhalten. Gäste der Kussmundschiffe können ein „AIDA Logbuch“ als Urlaubsandenken erwerben.
- Logge
- Dient der Anzeige der Geschwindigkeit auf dem Schiff.
- Logis
- Der Gruppenraum der Mannschaft an Bord wird als Logis bezeichnet.
- Löschen
- Vom Löschen spricht man, wenn ein Schiff entladen wird.
- Lot
- Ein Lot ist ein Gerät zur Messung der Wassertiefe. Das Echolot misst die Tiefe mit Hilfe von Schallwellen.
- Lotse
- Ein Lotse besitzt das nötige Wissen, um ein Schiff sicher durch ein flaches und verkehrsreiches Gebiet zu führen. Er ist meistens auf einen einzigen Hafen angesetzt, auf den er sich spezialisiert. Für die Beratung wird er meist mit einem Lotsen-Boot an Bord gebracht und verlässt dieses dann auf gleichem Wege wieder beim Auslaufen.
- Lotsenleiter
- Eine Lotsenleiter ist eine Strickleiter mit welcher der Lotse des Schiffes beziehungsweise die Inspektoren schnell und sicher an Bord und wieder hinunter gelangen.
- Luk
- Luk steht in der Seemannssprache für Luke und bezeichnet eine Öffnung im Deck oder in der Schiffswand, die als Ein- und Ausstieg dient.
- Luv
- Luv bezeichnet die dem Wind zugewandte Seite eines Schiffes.
- Manifest
- Das Manifest bezeichnet eine Liste der Namen aller Passagiere, Crewmitglieder und Güter an Bord. Bei AIDA Cruises füllen Passagiere vor Reiseantritt ein Schiffsmanifest aus, das Adresse, Kontaktinformationen, Passdaten und weitere Informationen des Reisenden beinhaltet.
- Mannschaft
- Zur Mannschaft eines Schiffes zählen alle Mitglieder der Besatzung mit Ausnahme der technischen und nautischen Offiziere. Der Schiffsarzt, Hotelchef sowie Zahlmeister werden ebenso nicht zur Mannschaft gezählt.
- Manöver
- Das Manöver beschreibt die nautisch-technischen Vorgänge, die während einer Umpositionierung des Schiffes ablaufen.
- Marina
- Dieser Begriff hat gleich zwei Bedeutungen: Zum einen werden damit Yachthäfen beschrieben, zum anderen wird so eine kleine Plattform genannt, die den Passagieren direkten Zugang zum Meer bietet. Die Plattform ist meist auf kleineren Kreuzfahrtschiffen zu finden und dient häufig auch als Anlegestelle für Zodiaks, Speedboote etc.
- Marschfahrt
- Die Marschfahrt ist die Geschwindigkeit, mit der ein Schiff am ökonomischsten fährt, also mit der gegebenen Treibstoffmenge den längsten Weg zurücklegt.
- Maschinentelegraph
- Auf modernen Schiffen sind Maschinentelegraphen kaum noch im Betrieb. Sie dienten dazu, Anweisungen von der Brücke in den Maschinenraum zu übertragen.
- Mayday
- Das Wort Mayday leitet sich von dem französischen m’aidez ("Helft mir") ab und steht deshalb für einen über Funk abgegebenen Notruf eines Schiffs.
- Meerblickkabine
- Meerblickkabinen verfügen über ein Fenster oder Bullauge und bieten somit einen Ausblick auf das offene Meer und die vorbeiziehenden Landschaften.
- Mini Club
- Für Kinder unter 3 Jahren gibt es Angebote wie Eltern-Kind-Spielzeit, Krabbeltreff und günstige Betreuung ohne Eltern.
- Mittschiffs
- Mittschiffs wird die Mitte des Schiffs zwischen Bug und Heck bezeichnet. Hier sind die Bewegungen des Schiffes meist am geringsten.
- Mole
- Molen sind aufgeschüttete Stein- oder Betonkonstruktionen, die als Wellenbrecher dienen. Meist kommen sie zum Schutz von Häfen oder einer Kanaleinfahrt zum Einsatz.
- Morsealphabet
- Beim Morsealphabet handelt es sich um ein Telegrafenalphabet, das Punkte und Striche als Kombinationen nutzt, um das Alphabet darzustellen. Mithilfe von kurzen und langen Stromimpulsen, Licht- oder Tonsignalen werden diese übermittelt. Namensgeber ist der amerikanische Erfinder S. Morse.
- Moses
- So bezeichnet man den jüngsten Seemann an Bord.
- MS
- "MS" ist eine Abkürzung für Motorschiff.
- Musterstation
- Die Musterstation ist ein Sammelpunkt für Rettungsaktionen.
- myAIDA
- Nach der Buchung einer Reise können Sie sich in Ihr persönliches Urlaubsportal einloggen. Hier können Sie Ihre Reise planen und reservieren. Wenn Sie noch nicht gebucht haben, nutzen Sie myAIDA.
- Nachtsignal
- Als Nachtsignal werden weiße oder farbige Lichtzeichen, Signale mit der Morselampe im Morsealphabet und verschiedene Notsignale, die nur nachts abgegeben werden, bezeichnet. Auch Lichter am Schiff selbst wie z.B. Topplicht, Seitenlichter und Hecklichter gelten als Nachtsignal.
- Nachtsprung
- Diese Navigationstechnik wandten schon antike Seefahrer an. Sie fuhren nachts los, orientierten sich am Polarstern und sahen dann im Morgengrauen meist eine Landmarke der anzulaufenden Küste. Im Eisenbahn- und Straßenverkehr bezeichnet der Begriff "Nachtsprung" das Ausnutzen der ruhigeren Verkehrslage in der Nacht.
- Nationalflagge
- Die Nationalflagge, auch als Nationale bezeichnet, wird am Heck des Bootes angebracht und gibt Auskunft über die Landesflagge des Ortes der Registrierung beziehungsweise des Wohnorts des Eigners.
- Nautisches Dreieck
- Das Dreieck zwischen Zenit, Himmelsnordpol und einem Stern heißt nautisches Dreieck. Es hilft zur Bestimmung der Position eines Fixsterns und kommt aus der sphärischen Astronomie.
- Nebelhorn
- Das Nebenhorn ist ein Signalhorn. Es erzeugt Schallsignale bei Nebel.
- Niedergang
- Als Niedergang werden die Treppen im Schiffsinneren bezeichnet.
- Notflagge
- Befindet sich ein Schiff in Not, so wird die Notflagge gehisst. Dafür werden entweder eine viereckige Flagge mit einem Ball darüber oder darunter gehisst oder die Buchstabenflaggen N über C werden genutzt, um eine Notsituation kenntlich zu machen.
- Notsignal
- Notsignale oder auch Seenotsignale zeigen Seenot eines Schiffes an. Diese Signale können in unterschiedlichster Form abgegeben werden. Es gibt Rauchsignale, Flaggensignale, Signalraketen, Lichtsignale, Schallzeichen und noch weitere. Farben für einen dringenden Notfall sind rot oder auch orange, wohingegen weiß meistens nur ein Aufmerksamkeitssignal ist.
- NRT
- NRT steht für Nettoregistertonne und bezeichnet den nutzbaren Raum für die Beladung. Bei Passagierschiffen steht die Maßeinheit für den Platz, der für die Passagiere zur Verfügung steht.
- O (Buchstabe/Flagge)
- Das Internationale Buchstabensignal O steht für Oscar und bedeutet „Mann über Bord“.
- Oberlicht
- Das Oberlicht befindet sich am Oberdeck des Schiffes, und ist eine wasserdicht verschließbare Fensterklappe, die für Tageslicht und Luft sorgt.
- Oscar
- Für Mann-über-Bord-Übungen, nutzen die meisten Reedereien einen schwimmfähigen Dummy. Dieser heißt Oscar.
- Palstek
- Bekanntester seemännischer Knoten, bei dem ein festes Auge erzeugt wird.
- Pantry
- So heißt eine Anrichte auf Kreuzfahrtschiffen, die meistens für kalte Speisen genutzt wird.
- Pass Space Ratio
- Die Pass Space Ratio gibt den Platz an, der durchschnittlich für einen Passagier auf dem Schiff zur Verfügung steht. Zur Ermittlung des Wertes wird die BRT durch die Anzahl der Passagiere geteilt.
- Passer
- Im 19. Jahrhundert wurden Passer zum Ermitteln von Distanzen verwendet. Es handelte sich dabei um spezielle Zirkel, die für die Navigation in der Seefahrt eingesetzt wurden.
- Pegel
- Um den Wasserstand z.B. an Brücken, Schleusen und in Häfen zu messen, gibt es spezielle Vorrichtungen: die Pegel.
- Peilung
- Peilung ist eine Methode zur Standortbestimmung von Objekten.
- Pier
- Das Pier ist die Anlegestelle eines Schiffes. Es wird auch als Dock oder Kai bezeichnet.
- Pod-Antrieb
- Der Pod-Antrieb ist ein moderner Schiffsantrieb, der für optimale Manövrierbarkeit sorgt. Der Propeller ist an einer drehbaren Gondel unter dem Schiff befestigt.
- Polartaufe
- Die Polartaufe ist ein Ritual, welches stattfindet, wenn ein Besatzungsmitglied oder ein Passagier zum ersten Mal auf See den Polarkreis überquert.
- Poller
- Poller dienen zur Befestigung von Schiffen. Andere Bezeichnungen dafür sind Haltepfahl, Landfeste oder Schiffshalter.
- Ponton
- Eine Schwimmplattform, die an Land und auf dem Wasser genutzt werden kann. Sie ist transportfähig, aber nicht direkt fahrtauglich.
- Position
- Die Position gibt die Lage des Schiffes inklusive der Längen- und Breitengrade an.
- Prime Time Magazin
- Ein wöchentliches Videoformat von AIDA, das die Reisevielfalt, das Leben an Bord und besondere Momente auf den Kreuzfahrten zeigt.
- Provision Master
- Der Provision Master kümmert sich um alle Lebensmittel an Bord. Darunter fallen Aufgaben wie die Warenpflege, die Lagerung der Bestände und Inventuren.
- Purser
- Der Purser ist der Zahlmeister an Bord eines Schiffes. Er kümmert sich unter anderem um die Finanzen und ist Ansprechpartner für die Behörden.
- Quarter
- Als Quarter bezeichnet man den hinteren Teil eines Schiffes, genauer gesagt das letzte Viertel.
- Quarterdeck
- Englische Bezeichnung für das erhöhte Deck im hinteren Teil des Schiffes, auch Achterdeck genannt.
- Querab
- Wenn sich etwas querab befindet, dann ist es rechtswinklig zur Längsrichtung des Schiffes zu finden.
- Radargerät
- Mit Hilfe des Radargerätes erhält ein Schiff Standortinformationen von entfernten Objekten. Es sendet dafür Impulssignale aus und empfängt Echos, die auf dem Radarschirm angezeigt werden.
- Reede
- Reede bezeichnet einen Liege- oder Warteplatz außerhalb eines Hafens oder vor der Mündung einer Wasserstraße.
- Reederei
- Reederei ist ein anderer Begriff für Schifffahrtsunternehmen.
- Reep
- Reep ist ein anderes Wort für Seil, Tau oder eine starke Leine im Allgemeinen.
- Reling
- Das Geländer, auf welches sich Leonardo DiCaprio und Kate Winslet in einer der berühmtesten Szenen aus dem Film "Titanic" lehnten. Dieses befindet sich zur Sicherheit der Passagiere auf jedem Kreuzfahrtschiff.
- Repeater
- Beim Repeater handelt es sich also um eine Person, die schon mehrmals mit einem Kreuzfahrtschiff unterwegs gewesen ist.
- Revierfahrt
- Als Revierfahrt bezeichnet man die Strecke eines Schiffes vom Liegeplatz bis zum offenen Meer.
- Rollen
- Das Schaukeln des Schiffes von Seite zu Seite wird Rollen genannt.
- Rückströmung
- So bezeichnet man die Wasserbewegung, die durch die Schraube beim Rückwärtsfahren des Schiffes ausgelöst wird.
- Ruder
- Das Ruder befindet sich am Heck und dient zur Steuerung des Schiffes.
- Rumpf
- Das ist der Teil des Schiffs, der dafür sorgt, dass es schwimmen kann. Er ist das Grundgerüst jedes Schiffs bzw. Bootes.
- Sailaway
- Der Song "Sail Away" von Martin Lingnau wird beim Auslaufen der Kreuzfahrtschiffe gespielt, als Teil der Auslaufmusik.
- Schifferklavier
- Schifferklavier ist ein anderes Wort für Akkordeon
- Schiffsmanifest
- Vor der Reise müssen alle Gäste ein Formular ausfüllen. Darin stehen Fragen zu ihrer Person und zu ihrem Ausweis. Das Formular ist wichtig für den Check-in, die Ein- und Ausreise und die gebuchten Ausflüge.
- Schiffsrumpf
- Der Schiffsrumpf ist der Teil des Schiffes, der ihm seine Schwimmfähigkeit verleiht.
- Schiffstaufe
- Die Taufe ist eine feierliche Zeremonie, in der eine Sekt- oder Champagnerflasche am Bug zerschlagen wird. Das Schiff erhält bei dieser Festlichkeit seinen Namen und wird gesegnet.
- Schlingern
- Wenn ein starker Seegang herrscht, kann es vorkommen, dass ein Schiff anfängt, sich stark von einer zur anderen Seite zu bewegen. Dieser Vorgang heißt Schlingern.
- Schotten
- Schotten sind wasserdichte Türen oder Trennwände, die ein Schiff in verschiedene Bereiche einteilen. Im Falle eines Wassereinbruchs können sie geschlossen werden, sodass kein Wasser eindringt und das Schiff nicht sinkt.
- Schraube
- Der Propeller, der sich unterhalb der Wasserlinie am Heck befindet, ist für den Schiffsantrieb verantwortlich.
- Schwesterschiff
- Schiffe, die eine ähnliche oder gleiche Bauart haben und dem gleichen Typ entsprechen, werden Schwesterschiffe genannt. Sie werden meistens in der gleichen Werft gebaut. Allerdings müssen sie sich nicht zu 100 Prozent entsprechen, sondern können sich in Details unterscheiden.
- Second Seating
- Second Seating bezeichnet die zweite Tisch-/Essenssitzung in einem Bord-Restaurant mit verschiedenen Essenszeiten.
- Seegang
- Als Seegang bezeichnet man die durch Wind verursachte Bewegung eines Schiffes.
- Seekarte
- Um auf hoher See den Kurs nicht zu verlieren, benutzt man Seekarten. Diese sind für die Navigation eines Schiffes unerlässlich und beinhalten wichtige Informationen für die Seefahrt wie z.B. Meerestiefen und Strömungen. Heutzutage werden Seekarten allerdings meist nur noch in digitaler Form genutzt.
- Seemannsgarn
- Eine meist vollkommen an den Haaren herbeigezogene Erzählung eines Semmanns á la Käpt'n Blaubär.
- Seemeile
- Seemeile ist im nautischen Begriffsfeld eine Maßeinheit der Länge. Sie beschreibt die zurückgelegte Distanz eines Schiffes auf See. Eine Seemeile bzw. auch nautische Meile entspricht 1,852 Kilometern.
- Seenotrettungsübung
- Diese Übung ist eine Sicherheits-Veranstaltung, bei der die Anwesenheit aller Passagiere verpflichtend ist. Die Reisenden lernen, wie Sie sich im Notfall verhalten müssen. Es wird Ihnen zum Beispiel gezeigt, wo sich die Rettungsboote befinden und wie Sie eine Rettungsweste anziehen. Die Veranstaltung findet innerhalb von 24 Stunden nach Verlassen des ersten Hafens statt.
- Seerecht
- Da auf hoher See meist staatliche Autoritäten fehlen, ist ein sogenanntes Seerecht nötig. Es regelt sowohl alltägliche Belange an Bord als auch nautische Fragen bezüglich der zulässigen Beflaggung und des Schifffahrtsverkehrs.
- Seetag
- Ein Tag auf hoher See, an dem das Schiff keinen Hafen anläuft. Auf AIDA Schiffen gibt es viele Möglichkeiten, sich zu beschäftigen: Wellness, Sport, Unterhaltung, Workshops, Einkaufen und mehr.
- Sextant
- Ein astronomisches Instrument zur Winkelmessung wird Sextant genannt. Dieses beinhaltet ein System von Spiegeln, die es möglich machen, sowohl den Horizont als auch die Sonne oder Sterne auf einen Blick zu sehen. So lässt sich die Position eines Schiffes bestimmen.
- Shanty
- Das Shanty ist eine Form des Seemannsliedes, welches früher bei der Arbeit an Deck gesungen wurde. Mittlerweile hat die Liedform sogar den Weg in die deutschen Charts gefunden - "Leinen los, volle Fahrt Santiano!"
- Single Use
- Single Use nennt sich die Einzelnutzung einer Doppelkabine durch einen alleine reisenden Passagier. Viele Kreuzfahrtschiffe haben keine Einzelkabinen, sodass es für Alleinreisende meist keine andere Möglichkeit als Single Use gibt.
- SOS
- SOS ist das internationale Notrufzeichen. Das Akronym steht für "save our souls".
- Stabilisator
- Als Schiffsstabilisatoren bezeichnet man verschiedene Systeme, welche die Drehbewegung eines Schiffes um seine Längsachse (das Rollen) verhindern oder zumindest verringern. Diese treten bei starkem Wind und Seegang auf.
- Staff-Kapitän
- Der Stellvertreter des Kapitäns heißt Staff-Kapitän.
- Stampfen
- Als Stampfen wird das Schaukeln des Schiffes in Längsrichtung bezeichnet. Die Wellen treffen dabei von vorne auf das Schiff.
- Stapellauf
- So wird der Vorgang genannt, bei dem ein neues Schiff in der Werft vom Sockel über eine schiefe Rampe ins Wasser gelassen wird.
- Steuerbord
- Der Begriff bezeichnet, vom Heck bis zum Bug eines Schiffes aus gesehen, die rechte Seite.
- Suite
- Luxuriöse Kabinen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes werden Suiten genannt. Meist verfügen sie über einen Balkon oder eine Terrasse sowie mehrere Zimmer.
- Süll
- So nennt man erhöhte Schwellen bei Türen, Luken etc., die das Eindringen von Wasser verhindern.
- Taufpatin
- Zur Taufe eines Schiffes gehört auch immer ein Taufpate. Diese Ehre wird nur Frauen zuteil, da ein männlicher Taufpate als böses Ohmen gilt. Und es gibt noch weitere Bedingungen, die dem Aberglauben entstammen: sie dürfen kein grünes Kleid tragen, nicht rothaarig oder schwanger sein. AIDA Taufpatinnen sind unter anderem Emma Schweiger, Heidi Klum und Christiane Herzog.
- Tenderboot
- Das Tenderboot wird auch nur Tender oder Beiboot genannt. Mit diesem werden Passagiere an Land gebracht, wenn das Schiff auf Reede liegt. Meist dient es auch als Rettungsboot.
- Tendern
- Wenn nicht mit dem großen Kreuzfahrtschiff im Hafen angelegt werden kann, werden Passagiere mit kleineren Booten zum Hafen gebracht. Das nennt sich tendern.
- Tenderplattform
- Die Tenderplattform befindet sich an der Seite eines Schiffes. Von dort können die Passagiere in die Tenderboote steigen.
- Tidehafen
- Als Tidehäfen bezeichnet man Häfen, die aufgrund ihrer zum Meer hin offenen Lage Ebbe und Flut ausgesetzt sind.
- Tiefgang
- Als Tiefgang bezeichnet man das Maß von der Wasserlinie bis zum tiefsten Punkt des Kiels.
- Time Machine Restaurant
- So heißt ein À-la-Carte-Restaurant an Bord der AIDA-Flotte. Hier genießen Sie Spezialitäten, während Sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit begeben und Professor Tempus bei seiner Schatzsuche zuschauen.
- Traversieren
- Traversieren bezeichnet die seitliche Bewegung eines Schiffes, die durch das Zusammenspiel von Bugstrahlruder und Heckstrahlruder möglich ist. Sie ist vor allem bei An- und Ablegemanövern hilfreich.
- Trockendock
- Das Trockendock ist ein Becken für Reparaturarbeiten. Nachdem das Schiff eingefahren ist, werden die Docktüren geschlossen und das Dock leergepumpt.
- Trosse
- Die Trosse ist ein besonders starkes Tau aus Stahlseil, Pflanzenfasern o.Ä. und dient zum Befestigen von Schiffen am Kai oder zum Schleppen.
- Typhon
- Das Signalhorn eines Schiffes heißt Typhon.
- Umschiffen
- Wenn ein Schiff ein Hindernis beispielsweise eine Insel, Klippe oder ein Riff umfährt, spricht man vom Umschiffen.
- Unterholung
- Wenn ein vor Anker liegendes Schiff durch eine Unterwasserströmung schräg zur Richtung der Ankerkette gelegt wird, nennt sich das Unterholung.
- Unterscheidungssignal
- Ein Indentifikationsmerkmal, das Schiffen bei der Eintragung ins Schiffsregister zugeteilt wird, wenn sie länger als 15 Meter sind oder Anlagen für Telegrafie und Sprechfunk an Bord haben. Diesen Code benutzen die Schiffe als Rufzeichen im Seefunkdienst.
- Untiefe
- Eine Untiefe ist eine flache Stelle in einem Gewässer.
- Verankern
- Wenn der Anker eines Schiffes am Untergrund festgemacht wird, spricht man vom Verankern.
- Verbindungstür
- Zwei benachbarte Kabinen sind manchmal mit einer Tür verbunden. Diese Kabinenvariante eignet sich besonders für Familien oder gemeinsam reisende Freunde, die so zwei Kabinen als eine nutzen können.
- Vom Stapel laufen
- Prozess des ins Wasser Lassens eines Schiffes, nachdem dieses neugebaut oder repariert wurde.
- Voraus
- Befindet sich etwas vor dem Schiff, spricht man von "voraus".
- Vorsteven
- Der Balken, an dem die Bordwände am vorderen Teil des Bugs zusammenlaufen, wird Vorsteven genannt.
- Waschsalon
- Auf allen AIDA Schiffen gibt es einen Waschsalon. Die Gäste können dort für wenig Geld ihre Wäsche waschen. Wer den Wäscheservice in Anspruch nehmen will, muss nur bezahlen.
- Wasserlinie
- Die Höhe der Wasserfläche am Schiffsrumpf bezeichnet man als Wasserlinie.
- Wellenkamm
- Die höchste Stelle eines Wellenberges bezeichnet man als Wellenkamm.
- Wendemanöver
- So werden alle Manöver genannt, die darauf abzielen, dass sich ein Schiff dreht.
- Werft
- Bau und Reparatur von Schiffen finden in sogenannten Werften statt. AIDA Cruises ließ bis jetzt viele Schiffe ihrer Flotte in der Meyer Werft in Papenburg anfertigen.
- Whisky
- "Der Whisky Ist Des Semanns Trost" lautet ein Songtitel des Hamburger Matrosenchors. Schon früher war Whisky ein beliebtes Getränk unter Seeleuten, weshalb heute mehrere Marken einen Seemann oder Seefahrtssymbole in ihr Flaschendesign einbinden. In Schottland werden zudem auch Schiffe eher mit Whisky als mit Schaumwein getauft.
- Windstärken-Skala
- Mit Hilfe der Windstärken-Skala, deren Einheit meist Beaufort (0 = Stille, 12 = Orkan) ist, kann die Windgeschwindigkeit und deren Auswirkung in verschiedene Stufen eingeordnet werden.
- Winsch
- Die Seilwinde hilft, den Anker einzuholen. Sie ist am Schiff angebracht.
- Wulstbug
- Wulstbug wird der markante, schnabelartige Vorbau am Bug eines Schiffes genannt. Er befindet sich meist unterhalb der Wasserlinie und sorgt für eine bessere Wasserverdrängung und damit auch für einen geringeren Treibstoffverbrauch.
- X-Lounge
- X-Ruder
- Ein X-Ruder wird hauptsächlich bei U-Booten benutzt. Die Form des Ruders erinnert an den Buchstaben X.
- Yacht
- Vom niederländischen Wort "Jacht" leitet sich der heutzutage häufig benutzte Begriff "Yacht" ab. Ursprünglich bezeichnete dieser ein schnelles Boot. Heute werden privat genutzte Freizeitboote Yachten genannt, allerdings meistens erst ab einer Länge von rund 10 Metern.
- Zodiac
- Zodiacs sind kleine, wendige Gummi-/Schlauchboote, die insbesondere auf Expeditions-Kreuzfahrtschiffen mitgeführt werden. Sie können auch als Tender (Rettungsboot) eingesetzt werden.
- Zurren
- Wenn Gegenstände auf dem Schiff befestigt werden, spricht man vom Zurren.
- Zwölfmeilenzone
- Die Zwölfmeilenzone ist ein Meeresstreifen, der an einen Küstenstaat grenzt und in dem dieser Staat volle Souveränität ausübt. Kreuzfahrt- und Transportschiffe, die in diese Zone einfahren, sind an die Gesetze des angrenzenden Landes gebunden.
A
Lust auf Meer bekommen? Dann suchen und finden Sie gleich Ihre AIDA Traumreise zum Traumpreis – mit der Rabatt-Schiff Reisesuche inklusive Preisvergleich! Damit Sie auch künftig kein Schnäppchen und keine Nachricht aus der bunten AIDA Welt verpassen, legen wir Ihnen zudem unseren Newsletter ans Herz.