Island
Nicht einmal 1.000 Menschen leben in der isländischen Gemeinde Grundafjord, die in der isländischen Sprache Grundarfjörður heißt. Die meisten der Einwohner leben noch heute vom Fischfang. Grundafjord liegt am Fuß eines sogenannten Küstengebirges, den Besuchern bietet sich so eine einmalige Mischung aus alpiner und maritimer Landschaft. Interessant für Ornithologen: Die Gegend ist bekannt für ihren Reichtum an Eismöwen, Austernfischern und Sandregenpfeifer.
Island, das Land der heißen Quellen und der unaussprechlichen Wörter: Noch heute legendär sind die Versuche deutscher Nachrichtensprecher, den Namen "Eyjafjallajökull" korrekt auszusprechen. Der Vulkan hatte im Jahr 2010 durch seinen Ascheausstoß den Flugverkehr in Europa lahmgelegt. Bekannt ist die Heimat der Sängerin Björk vor allem für seine Natur: Gletscher, Fjorde und Geysire gehören zu den bekanntesten Attraktionen. Sehenswert sind zudem die Torfhöfe Islands, die traditionellen Behausungen der Landbevölkerung, die aufgrund des Holzmangels aus Erde und Steinen bestehen und bereits von den Wikingern genutzt wurden.
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