Lenni in Leknes: Mit AIDAluna zu den Lofoten und zum Polarkreis

Bestimmt kennen Sie unser Maskottchen, schließlich sind wir immer mal wieder mit ULF on Tour. Falls Sie ein treuer Abonnent der Rabatt-Schiff Facebook-Seite sind, kennen Sie vielleicht auch ULFs Freund Lenni. Das kleine blaue Babymonster war kürzlich mit AIDA Gastgeberin Annika im hohen Norden. Erfahren Sie im Folgenden, welche Abenteuer die beiden vom 13. bis zum 30. Juli 2016, während der AIDA Reise „Highlights am Polarkreis“, erlebt haben.

Von Kiel Richtung Kälte

Die Reise beginnt in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. Der Vorteil eines Lebens als Kuscheltier ist, dass man sich die Seenotrettungsübung sparen und stattdessen die Aussicht auf den Hafen genießen kann. Die gönnt sich auch Annika, als das Schiff um 19 Uhr ablegt und sich langsam durch die Förde gen Norden bewegt, während die erhebende Auslaufmusik ertönt.

Der anschließende Seetag bietet Lenni ausreichend Gelegenheit, AIDAluna zu erkunden. Annika kennt die „Mondgöttin“ („Luna“ ist das lateinische Wort für „Mond“) inzwischen in- und auswendig, schließlich ist der Kids Club auf Deck 5 ihr Arbeitsplatz. Und in den Sommerferien sind die Gastgeber mit den Kleinen immer wieder auf dem gesamten Schiff unterwegs.

Nach ein paar entspannten Sonnenstunden setzt Lenni seinen Schiffsrundgang fort. Zum indisch angehauchten Wellnessbereich hat er als unter 16-Jähriger leider keinen Zugang und so stattet er Annika einen Besuch im Kids Club ab – wo wiederum die Erwachsenen draußen bleiben müssen. Im Bällebad im Innenbereich lernt Lenni schnell Spielgefährten kennen und das Planschen im Kinderpool im Außenbereich genießt er besonders – wer weiß, wie das Wetter sich im Laufe der Reise entwickelt.

Erstes Highlight: Die „Kirchenbucht“

Den ersten Halt legt die Luna in Schottland ein. Nach einer schönen Einlaufpassage, die den Blick auf sanfte grüne Hügel freigibt, ist der Hafen von Kirkwall erreicht. Der Name des Hauptortes der Orkneyinseln bedeutet so viel wie „die Bucht der Kirche“, weil hier schon im 11. Jahrhundert eine solche stand. Auch heute prägt ein Gotteshaus die Stadt: die aus rotem und gelbem Sandstein erbaute St.-Magnus-Kathedrale mit prachtvoll bemalten Glasfenstern. Neben zahlreichen weiteren historischen Gebäuden weiß das AIDA Ziel Kirkwall beziehungsweise die Insel Mainland (die größte der Orkneys) mit einer Vielzahl an archäologischen Sehenswürdigkeiten zu gefallen, darunter Skara Brae und der Ring von Brogar. Schade, dass Lenni, Annika und die anderen AIDA Gäste nach acht Stunden Aufenthalt wieder weiter müssen.

Drei Tage im Land der Geysire

Von den Orkneys nimmt AIDAluna Kurs auf Island. Nach einem entspannten Seetag mit einer kulinarischen Ralley durch die Bordrestaurants und einem abendlichen Abstecher ins Theatrium ist Lenni früh aufgestanden, um sich die Vulkansilhouetten der Insel vom Oberdeck aus anzuschauen. Um 10 Uhr ist der Hafen von Reykjavík erreicht. Um alle Sehenswürdigkeiten der Stadt und des Umlandes zu besichtigen, muss unser kleiner blauer Freund wohl noch öfter vorbeikommen. Immerhin schafft er es mit AIDA zum „Baden in der Blauen Lagune“ – den Ausflug hat er vorab über das Reiseplanungs-Portal MyAIDA inklusive Online-Rabatt gebucht – und anschließend noch zur markanten Kirche Hallgrímskirkja.

Trotz frischer Temperaturen erhaschen Annika und Lenni in Ísafjörður ein paar Sonnenstrahlen. Die größte Stadt im Gebiet der Westfjorde ist von den steilen Hängen der Berge Eyrarfjall und Kirkjubólsfjall umgeben und ein guter Ausgangspunkt für Bootsfahrten, Wanderungen und Walbeobachtungen.

Der letzte Islandtag führt unsere beiden Kreuzfahrer nach Akureyri. Der Ort gilt als der schönste Islands, was Lenni bestätigen kann. Die kleine Stadt liegt am Ende des Eyjafjords und ist das Tor zum Norden der Insel. Der AIDA Ausflug „Goðafoss & Myvatn“ führt zu brodelnden Seen, einem vulkanischen Irrgarten und dem „Wasserfall der Götter“ – ein Muss für Naturliebhaber!

Auf in die Arktis

Die vielfältigen Eindrücke aus Island können Annika und Lenni während eines Seetags verarbeiten, bevor mit Spitzbergen das nächste Highlight auf dem Programm steht. Das Archipel gehört zu Norwegen, liegt geografisch aber in der Arktis. Zwischen gewaltigen Gletschern, schroffen Gebirgen und tiefen Fjorden verstecken sich die bunten Holzhäuser des Hauptorts Longyearbyen. In der Nähe des Nordpols schlendert Lenni kurz durch Straßen voller Cafés und Geschäfte, während viele der Mitreisenden durch die raue Natur wandern, eine Hundeschlittenfahrt oder eine Bootsafari im Isfjord unternehmen. Unser kleiner Freund spart sich seine Kraft jedoch lieber für das das nächste Ziel: das Nordkap.

Mitternachtssonne am „Ende Europas“

Fälschlicherweise wird das AIDA Ziel Nordkap oft als nördlichster Punkt Europas bezeichnet. Sehenswert ist das rund 300 Meter aus dem Meer ragende Felsplateau dennoch. Was auch damit zu tun hat, dass die Sonne im Sommer für etwa zweieinhalb Monate Tag und Nacht scheint. So ist es auch kein Problem, dass AIDAluna erst gegen 23 Uhr ankommt. Vorausschauend hat sich Lenni am Vortag geschont und so schaut er sich das magische Farbenspiel der Mitternachtssonne bei einem AIDA Nachtausflug an. Die „Fahrt zum Nordkap“ sollte man sich definitiv nicht entgehen lassen, wenn man schon mal vor Ort ist!

Tendern in Leknes/ Gravdal

Über Hammerfest und Tromsø führt die Fahrt weiter zu den Lofoten. Der Hafen von Leknes und Gravdal ist ein sogenannter Tenderhafen: Er ist für große Kreuzfahrtschiffe zu klein, sodass diese außerhalb den Anker werfen und die Gäste mit Beibooten (auch Tenderboote genannt) an Land bringen. Auf dem Weg zum Anleger genießen Annika und Lenni den Anblick der schroffen Felsen, die sich rundum erheben. Zwar ist der Himmel etwas grau, die Temperaturen sind aber angenehm und viele Mitreisende legen ihre Wind- und Regenjacken schnell wieder ab. Das milde Klima ist in dieser Region keine Seltenheit, denn der Golfstrom sorgt für angenehme Temperaturen, die bis zu 20 Grad betragen können. So lässt es sich auch im hohen Norden aushalten und unsere beiden Kreuzfahrer genießen ihren Spaziergang entlang der Haupteinkaufsstraße und durch die Wiesen rund um die kleine Stadt Leknes.

Von Bergen und Seetagen

Ein Blick aus dem Fenster genügt und Lenni weiß: Die Heimat rückt näher. Während sich AIDAluna langsam aber sicher nach Süden bewegt, werden die Tage kürzer und die Temperaturen höher. Nach einem entspannten Seetag, den Lenni abermals für ausgiebiges Spielen im Kids Club nutzt, erreichen unsere Kreuzfahrer das norwegische Bergen. Das „Tor zu den Fjorden“ ist von sieben Hügeln umgeben, was die Einfahrt zu einem unvergleichlichen Erlebnis macht. Kaum angekommen, schließt sich Lenni einer Ausflugsgruppe an, die den „Spaziergang auf den Berg Fløyen“ unternimmt. Anders als der Name es vermuten lässt, wird der Berg selbst mit der Standseilbahn erklommen. Auf 320 Metern Höhe bietet sich ein toller Blick über die Stadt sowie die hügelige Umgebung. Per Pedes geht es dann zurück zur Talstation. Wer mit will, sollte festes Schuhwerk anziehen – unser Lenni hat sich ein paar Blasen gelaufen, als er es barfuß versucht hat! Gut, dass er für den anschließenden Seetag noch einen Pediküre-Termin („Pflegende Pediküre für Ihn“) im Body & Soul Spa bekommt. So erreicht er Kiel nach 17 Tagen gut erholt aber traurig ob des Reiseendes.

Im folgenden Video können Sie sich viele der Ziele, die Annika und Lenni während ihrer Tour erkundet haben, selbst ansehen:

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Reisetipps für eigene Erlebnisse

Über eine AIDA Reise zu lesen ist schön. Aber nichts im Vergleich dazu, den Kussmund am Bug und die Gischt im Gesicht live zu erleben! Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind und nun selbst in See stechen möchten, helfen wir Ihnen gerne weiter. Wie wäre es mit einer der folgenden Reisen?